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Stunde der Wintervögel 2014 > Gästebuch

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Gabi, Kümmersbruck am: 27.02.2014 um 22:54:13
Yuhuu.., mein Star ist Freitag, den 21.02.14 wieder aus dem Süden zurückgekommen, ich sage "mein Star", weil er letztes Jahr auch schon da war, er kennt meine Terrasse, wo die Lekkerli sind, hab ihn letztes Jahr bis zum Ende der Brut zugefüttert, außerdem kommt er geflogen, wenn ich an der Terrassentür stehe und singt mir ein "Ständchen". Ich bin wirklich sehr froh, das er wieder gesund zurück ist. Sein Brutkasten ist nur 2 bis 3 Meter von unserer Terrasse entfernt, während der Brutzeit kam er immer wieder zum Baden und Naschen (Rosinen und gehackte Erdnüsse) auf meine Terrasse, auch wenn wir selbst das Wetter genossen. Der Frühling kann kommen.



J.W am: 24.02.2014 um 18:35:46
Was durfte ich nicht diese Woche alles schönes im Nürnberger Reichswald entdecken? Neben den "üblichen verdächtigen", den Blau- und Kohlmeisen und Amseln bekam ich tatsächlich diese Woche

1 Schwarzspecht
1 Grauspecht
1 Eisvogel
1 Dompfaffenpärchen
ein paar Misteldrosseln
Zaunkönige zu Hauf
diverse Erlenzeisige

und noch einiges mehr zu sehen! Ich war dort schon so oft unterwegs, aber wenn man mal bewusst drauf achtet, sieht man so unglaublich viel und hört noch viel viel mehr wunderschöne Vogelstimmen!

Kommentar von J.W am 24.02.2014 um 20:02:55
Ach ja, und einen Kernbeißer hab ich auch noch erwischt wie ich eben auf meinen Fotos feststellen konnte.



G. P. am: 23.02.2014 um 19:32:23
Habe heute, 23.2.2014 gegen 17 Uhr den ersten Star in 82281 Egenhofen gesichtet und gehört.
Überwinterer oder früher Heimkehrer? Egal, herzlich willkommen :-)








Ruth Kramer am: 22.02.2014 um 09:45:35
Was ist denn ein Welchlein?

Kommentar von LBV-Team am 24.02.2014 um 15:39:48
Ja, kennen Sie denn das Welchlein nicht? ;-)
In der Kolumne von Axel Hacke aus dem Süddeutschen Magazin 1/2014 können Sie mehr darüber lesen:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41373/Das-Beste-aus-aller-Welt

Es handelt sich um einen Scherz, wie Sie sehen, den wir gerne mitgespielt haben... :-)



Gabi am: 17.02.2014 um 17:53:26
Hallo allerseits,
nun sind alle da:
Die Stare
viele Erlenzeisige, Grünfinken, Bergfinken, Meisen aller Art, Spechte, Eichelhäher
und manche haben schon Frühlingsgefühle...der Amsel-Mann singt morgens schon ganz schön:
Der Frühling klopft schon mal an!!
liebe Grüße aus Bayern




Ingrid Gille am: 15.02.2014 um 21:10:57
- Am 13.2. war ein zum 1. Mal in diesem Winter ein Star im Garten(Nähe Obergünzburg), allerdings ein einzelner, der wohl in Deutschland geblieben und jetzt noch etwas gewandert ist?!
- Und heute (15.2.) sahen wir nördlich von Weilheim einen kleinen Trupp Stare fliegen (ca. 10-20), - Rückkehrer?

Kommentar von Louis Vuitton Outlet Online am 01.10.2014 um 03:39:10
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Renate Wegmann Penzberg am: 15.02.2014 um 17:53:04
Es wird Frühling, die ersten Stare sind da...



Silberbauer Joseph am: 12.02.2014 um 13:26:00
Hallo allerseits!
Natürlich hab ich wieder bei der Stunde der Wintervögel mitgemacht.
Aber was hier zur Zeit abläuft ist schon eine kleine Sensation für uns! Wir haben seit etwa 2-3 Wochen plötzlich zum ersten Mal Stieglitze hier im Garten.
Und das gleich etwa 10- 12 dieser wunderschönen Flatterer!!!
Wir schauen schon viele Jahre, wer und wieviele Vögel hier so leben. Aber Distelfinken kannten wir hier noch gar nicht.
Deshalb sind wir hier richtig überrascht davon. Es ist wunderschön, den kleinen zuzusehen. Sie teilen sich unsere Futterstelle mit Buchfinken, Kohlmeisen, Haus- und Feldsperlingen, ein paar Rotkehlchen kommen zuweilen auch vorbei.
Ich wünsche allen Vogelliebhabern auch so schöne Momente!!

Sepp
Nähe Landshut



Gisela Kelso am: 04.02.2014 um 19:04:05
Bei uns in Hormersdorf, das über 500 m liegt und wo noch jede Menge Schnee liegt, sind die gefiederten Gäste am Futterhaus viel zahlreicher als während der Zählung. Jetzt kann man u.a. auch Berg-, Grün- und Distelfinken beobachten, auch der Kernbeißer war schon zu Besuch. Und dann möchte ich noch etwas zum Thema Zugvögel bzw. die Singdrossel sagen: im Januar hatten wir ja ein paar Tage, die schon fast frühlingshaft waren. Und in dieser Zeit hörte ich an zwei verschiedenen Tagen den Gesang einer Singdrossel. Einmal konnte ich sie sogar auf dem Wipfel eines Baumes ausmachen. So, jetzt werden ja, wie ich gelesen habe, die Meldungen von Singdrosseln an Futterhäusern angezweifelt mit der Erklärung, dass sich die Singdrosseln in ihren Winterquartieren aufhalten, und dass es sich bei den Sichtungen um Wacholderdrosseln handelt. Dass mich meine Augen täuschen können und ich eine Singdrossel mit einer Wacholderdrossel verwechsle, das halte ich für gut möglich. Aber ich weiß, wann ich eine Singdrossel höre. Das heißt, dass nicht alle Singdrosseln in ihre Winterquartiere zurückgekehrt sind, sondern dass, vielleicht wegen des milden Klimas, doch einige zurückgeblieben sind. Die Stunde der Wintervögel ist ja auch dazu da, herauszufinden, welche Zugvögel vermehrt ihre Reise nicht antreten, sondern hier den Winter über verbleiben.



Werner Groß am: 29.01.2014 um 10:46:32
Auch ich habe festgestellt, dass zurzeit all die Vögel, die ich im Gegensatz zum letzten Jahr Anfang Januar nicht vorfand, nun wieder in unserem Garten sind. Eben konnte ich rd. 30 Vögel, vom Rotkehlchen, über Buchfinken, Bergfinken, Amseln, Sperlingen bis zu Blaumeisen, Erlenzeisigen und Türkentaube zählen. Die Wintervogelzählung war heuer scheinbar zum falschen Zeitpunkt. Jetzt würde sie ganz andere Ergebnisse liefern.

Kommentar von Elster37 am 03.02.2014 um 21:00:00
Wie schön, ich habe leider in der Woche der wintervögel nur das Gegenteil beobachten können!



Walter Gersching am: 28.01.2014 um 12:38:53
Ich wollte bei der Zählung der Wintervögel mitmachen; leider war in der Zeit in der gezählt werden sollte wegen der milden Witterung kein einziger Vogel am Futterhäuschen hier im Nürnberger Land. Seit gestern ist es kalt und Schnee ist gefallen. Heute Mittag: Amsel, Kleiber, Kohlmeise, vielleicht noch weitere Arten...



Johann Gallehner am: 27.01.2014 um 18:40:17
Hier im südöstlichen Oberbayern, am Rande eines kleinen Dorfes,im Umfeld eines von zahlreichen Obstbäumen, Laubbäumen, mehreren dichten Hecken und Tümpel gesäumten Gehöftes stellen wir im Vergleich zum Vorjahr einen merklichen Rückgang fast aller heimischen Vögel fest.
Allein die Sperlinge (ob Haus- oder Feld- vermag ich nicht zu beurteilen), die in einer Schar von ca. 60 Tieren die Felder absuchen und schön anzuschauende Schleifen am Himmel ziehen, scheinen sich gehalten zu haben.
Von den 8 Amseln, die im Vorwinter regelmäßig jeden Morgen die frisch aufgetischten Äpfel verputzt haben, sind bis dato 3 übrig:
Eine Amsel wurde am helllichten Tag von einem Rauhfußkautz (schwarze Decke) geschlagen, zwei weitere sind nachts vermutlich von einem Marder geholt worden (typische Schreie) und die anderen beiden sind wohl den Sperbern zum Opfer gefallen, die hier täglich aus dem nahen Wald anfliegen und sich holen was sie gerade kriegen können. Opfer der Sperber und der Marder werden natürlich auch seltenere Vögel wie der
Kleiber, das Rotkelchen, der Grünfink oder die Goldammer und der kleine Buntspecht, Vögel, die heuer alle Schwierigkeiten hatten, ihre erste Brut großzuziehen.
Auch die Singdrossel, die letztes Jahr mit ca.10 - 15 Tieren täglich auf unsere Äpfel warteten und dann mit den Amseln darum kämpften (wobei die Amseln das Nachsehen haben) ist heuer nur in einzelnen Exemplaren zu hören und zu sehen.
2013 war ein ganz schlechtes Witterungsjahr für die heimischen Singvögel, darüber können die gelegentlichen Häufungen an manchen Plätzen nicht hinwegtäuschen.



Stefan am: 26.01.2014 um 12:44:08
Bin erstaunt, seit ca 1 Woche sind bei mir im Garten ca 50 Grünfinken , 30 Kohl- und Blaumeisen , ein paar Amseln , Gimpel , Eichelhäher , Feldsperlinge und ein Rotkelchen
an meinen Futtersäulen , Nußsäulen und Fettblocken. Vorher war kaum ein Vogel zu sehen. Erst seit es gescheit hat ist die Hölle los, so das man vor Vögel kaum einen
ausmachen kann.

Kommentar von Scheuermax am 26.01.2014 um 19:05:06
Da Stefan am Futterhäuschen so viele Grünfinken hat, wundert es mich nicht mehr, dass bei uns gar keine mehr kommen.



Hannelore Müller am: 25.01.2014 um 10:44:28
Die Sorge um unsere Singvögel veranlasste mich, diese Seite aufzusuchen. Bis ca. 1. Januarwoche hatten wir regen Betrieb am Vogelhaus. Kohlmeisen, Blaumeisen, Tannenmeißen waren zu Gast, Kleiber Grünfinken, Amsel, Drossel und der Buntspecht.
Und dann war schlagartig Schluß. Nur die Amsel pickt und dem Vogelhaus.
Wir haben einen großen Garten mit div. Sträuchern. In ca. 50m Entfernung ist eine größere Baumgruppe mit Laubbäumen. Egentlich ideal. Allerdings brüten seit 2 Jahren auch die Elstern und sitzen oder fliegen im Verband ständig 8 Elstern herum. Das fehlen der Singvögel ist nicht nur bei uns aufgetreten sondern in der ganzen umliegenden Gegend.
Ich kann die Ursache für das plötzliche Wegbleiben nicht erklären. Jetzt haben wir -10°C und auch kein Vogel läßt sich blicken.

Kommentar von Scheuermax am 26.01.2014 um 19:08:51
Bei uns ist es eine rießige Krähenkolonie. Nur die Sperlinge lassen sch von denen nicht beeindrucken.



LBV-Team am: 24.01.2014 um 09:42:54
Endergebnis: Deutlich weniger Vögel in Bayerns Gärten



Stunde der Wintervögel zeigt Folgen des milden Winters und der schlechten Brutsaison – Feldsperling ist Überraschungssieger



Das Endergebnis der vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) und seinem Partner NABU deutschlandweit durchgeführten Stunde der Wintervögel belegt, dass derzeit weniger Vögel in bayerischen Gärten zu beobachten sind als normalerweise um diese Jahreszeit üblich. In Bayern zeigten sich sogar 20 Prozent weniger Vögel in Gärten und Parks als im Vorjahr. Hauptgrund ist der bisher so milde Winter, in dem die Vögel in der Natur noch genügend Nahrung finden. Hinzu kommt aber auch die schlechte Brutsaison für viele Kleinvögel. Gerade in Bayern war das Frühjahr 2013 nasskalt wie nie und hat die Zahlen der Jungvögel reduziert. Da bundesweit der Rückgang durchschnittlich weniger drastisch ausfiel, ist davon vor allem der nasskalte Süden Deutschlands besonders betroffen.



Insgesamt zählten am Aktionswochenende von Bayerns größter wissenschaftlicher Mitmachaktion über 19.000 Naturfreunde mehr als 460.000 Vögel. Den Spitzenplatz sicherte sich dabei zum ersten Mal in neun Jahren überraschend der Feldsperling. „Dabei nahm der Bestand des Feldsperlings nicht zu, sondern der nahe Verwandte des Spatzen profitierte davon, dass die Vorjahresspitzenreiter Kohlmeise und Haussperling weniger häufig vorkamen“, erklärt LBV-Biologe Alf Pille. So bekam die Kohlmeise (2.Platz) dieses Jahr keine „Unterstützung“ durch Artgenossen aus dem Norden und der Bestand des Haussperlings (3.Platz) erlebt in Bayern weiter einen starken Rückgang, so dass er nicht mal mehr in jedem zweiten Garten zu sehen ist.



Naturfreunde, die seit Wochen weniger Vögel im heimischen Garten sehen, werden durch die populäre Vogelzählung bestätigt. Die Anzahl der durchschnittlich pro Garten beobachteten Vögel lag dieses Jahr in Bayern lediglich bei 34, wo hingegen es im Vorjahr noch 43 waren. „Das bedeutet aber nicht, dass die Vogelbestände grundsätzlich stark abnehmen“, so Alf Pille. „Dass derzeit weniger Vögel zu sehen sind, liegt unter anderem am bisher so milden Winter. Meisen, Finken und Co. finden in der Natur mehr Nahrung als in einem kalten Winter mit Schnee. So vermeiden sie auch die große Konkurrenz am Futterhaus und müssen sich keinen zusätzlichen Gefahren bei der Nahrungssuche in unseren Gärten, wie lauernden Katzen, aussetzen“, sagt Pille weiter.




Sorgen um den Grünfink

Doch nicht alle Rückgänge dieses Jahres können mit dem milden Winter erklärt werden: „Die verregneten Brutmonate im Mai und Juni 2013 sind sicherlich für einen kleineren Gesamtbestand der heimischen Vögel verantwortlich, was zum Beispiel am Resultat der sonst häufig vorkommenden Blaumeise (4.Platz) zu sehen ist“, so Alf Pille. Ernsthafte Sorgen macht den Naturschützern der Grünfink, der um 20 Prozent zurückging. Er ist zwar immer noch der sechsthäufigste bayerische Gartenvogel im Winter, aber sein leichter Abwärtstrend hat sich dieses Jahr erheblich verstärkt. „Der Grund dafür ist möglicherweise das im vergangenen Jahr verstärkt aufgetretene Grünfinkensterben aufgrund von Trichomoniasis, einer durch einzellige Parasiten ausgelösten Erkrankung, die insbesondere an sommerlichen Vogelfutterstellen auftrat“, so Pille.




Besonderheiten

Das milde Wetter hat aber auch dazu geführt, dass einige Durchzugsgäste derzeit noch in Bayern verweilen. Wacholderdrosseln aus Nordeuropa, die bei strengem Winter eigentlich in den Mittelmeerraum fliegen, sparen sich erst Mal den Weg in den Süden und wurden deshalb vermehrt beobachtet. Der Zugvogel rangiert auf Platz 17. Einen kleinen Lichtblick liefert auch die Amsel. So trat zwar nicht die erhoffte Erholung ihrer seit drei Jahren abnehmenden Bestände ein, die Amsel hat aber trotz der schlechten Brutsaison nicht weiter abgenommen und verteidigt den 5. Rang.




Auch in diesem Jahr hatten einige Teilnehmer das große Glück, außergewöhnliche Vögel zu beobachten. So flogen 57 Eisvögel und 3 Schleiereulen vor die Ferngläser. Beide Arten leiden stark unter hartem Winterwetter und profitieren derzeit von der milden Witterung. Besonders großes Glück hatten die Vogelfreunde, die sogar einen Seeadler und einen zooflüchtigen, österreichischen Waldrapp zu sehen bekamen.



Regionale Unterschiede

Die in den Regierungsbezirken im Durchschnitt beobachteten Vögel pro Garten schwanken teilweise erheblich. Zählten die Niederbayern mit Abstand die meisten Vögel pro Garten (42), bekamen die Oberbayern im Durchschnitt gerade mal 31 Vögel zu sehen. Die Schwaben bilden dabei genau den Schnitt (34), wobei die Oberpfälzer (37) und die Ober- (37), Unter- (37) und Mittelfranken (36) dieses Jahr leicht darüber liegen.

Kommentar von Gregor am 24.01.2014 um 12:53:20
Ich erinnere mich aus meiner Kindheit (also vor etwa 35 Jahren) an Dompfaffen, haufenweise Grünfinken, fast immer zwei bis drei Amseln, Buchfinken und Meisen am Futterhaus. Dieses Jahr war ich schon ganz glücklich 2 (!!!) Kohlmeisen auf einmal zumindest in Sichtweite zu haben. Der Kleiber kam leider erst nach Abschluss der Zählung. Ich finde das ziemlich gruslig, wie (vergleichsweise) wenige Vögel nur noch in der Stadt unterwegs sind...

Kommentar von Gundi Wolbrandt am 24.01.2014 um 13:21:03
Als ob sie davon erfahren hätten, kamen am Zähltag weniger Vögel an die Futterstelle, als zu Spitzenzeiten, wo ich schon mal bis zu 30 Sperlinge, mehr als 8 Blaumeisen, 4 Kohlmeisen etc. zu Besuch habe. Ein Sperber fliegt hier täglich Patrouille, gelegentlich mit Erfolg. Dann ist Ruhe im Garten. Aber schon eine Viertelstunde später wird wieder gefuttert. Meine persönlichen Favouriten am Futterplatz kommen, wie letztes Jahr, erst wieder seit Ende Januar, aber dieses Jahr verdoppelt,- ein Viertrupp von niedlichen Schwanzmeisen. Ansonsten, wie letztes Jahr, der Buntspecht, (weniger) Amseln, (mehr) Blaumeisen (als) Kohlmeisen, (letztes Jahr war es umgekehrt), ein Buchfinkweibchen, (letztes Jahr waren es Männchen), Kleiber und hin und wieder Elstern. Eichelhäher habe ich dieses Jahr kaum gesehen. Vielleicht finden die noch Futter anderswo.



Maria Saß am: 20.01.2014 um 19:11:42
Beobachte seit dem Wochenende großen Schwarm von Wacholder-Drosseln, im Landkreis Regensburg, sitzen am liebsten ganz oben in den Spitzen der hohen Bäume



Petra am: 18.01.2014 um 13:16:21
Für die Zählung zu spät aber hier noch kurz unsere Ergebnisse (Mühldorf am Inn):

11 Feldsperlinge
9 Haussperlinge
4 Kohlmeisen
2 Blaumeisen
1 Rotkehlchen
2 Bergfinken
2 Kleiber
5 Amseln
viele Rabenkrähen

Bei uns am Futterhäuschen herrscht buntes Treiben!



Anni Krieg am: 18.01.2014 um 12:01:00
Wohne in München-Moosach und habe Bei der Vogelzählung die Saatgrähen Vergessen, es sind 25 Stück,und einen Buntspecht. Vom Balkon aus beobachtet.

Aber es sind nicht so viele Vögel wie sonst.

Liebe Grüße ihre Vogelfreundin Anni



Kießling am: 17.01.2014 um 09:00:39
Meine Frau hat wieder mitgemacht, konnte aber leer di Ergebnisse nicht eingeben,da zugang gestört, Pfui.



Marianne Groß am: 15.01.2014 um 14:18:34
Für die Meldung leider zu spät: Heute Mittag (15.01.2014) großer Schwarm (ca. 20-25) Singdrosseln auf hohen Bäumen im verwilderten Nachbargrundstück. Und ein herrlicher Pirol (habe ich bisher noch nie bei uns gesehen - Höchberg/Unterfranken)
Viele Grüße
Marianne Groß

Kommentar von louis vuitton duffle bag am 03.10.2014 um 21:42:12
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sabine merk am: 15.01.2014 um 08:27:49
Ich konnte heuer leider nicht an der Vogelzählung teilnehmen, da bei mir am Futterhäuschen kaum noch Vögel kommen, wenn, dann nur ein paar Kohlmeisen. Liegt das daran, daß wir so einen milden Winter haben?
Viele Grüße
Sabine Merk

Kommentar von piepmatz am 18.01.2014 um 11:41:08
Ist bei uns auch so:-( immerhin kommt jetzt eine Amsel, seit der Apfel draußen liegt.



Blank Walter am: 14.01.2014 um 22:29:04
Gratulation zu der Veranstaltung. Bin sehr gespannt auf die abschließenden Ergebnisse. Die Gästeeinträge habe ich mir alle kopiert, finde die sehr aufschlussreich und lese oft darin. Freue mich sehr, dass ein Foto von mir auf Ihrer LBV Titelseite zu sehen ist.
Viele Grüße, Walter Blank



Gerhard Lemberger am: 14.01.2014 um 18:58:18
Viel weniger Spatzen und Meisen,1 Buntspecht.
Kann mir das nicht erklären.
D-92224 Amberg



Michaela aus Mitterskirch am: 14.01.2014 um 16:59:42
In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass deutlich weniger Vögel am Futterplatz waren. Ich glaube ich habe gestern den Grund dafür entdeckt. Vor meiner Terrassentür auf einem Baumstamm verpeiste ein Sperber in aller Ruhe einen Feldsperling. Er ließ sich auch nicht von mir stören, als ich ihn beobachtete, keine 2 Meter entfernt. Er ließ sich gut eine 1/2 Stunde Zeit beim Essen, putze sich dan gründlich und weg war er. Ein wirklich schöner Greifvogel.

Kommentar von Susanne Bauer Bad Kissingen am 16.01.2014 um 13:43:32
Hallo Michaela, Das Bild kenne ich, gestern, Mittwoch 15.01.14, fand ich zu Füßen meines Futterhauses zwei Häufchen fein ausgerupfter blauer Federchen, sorgfältig getürmt, das ist das traurige Bild, das ein hungriger Sperber einem Vogelfreund zur Betrachtung hinterläßt. Klar, dieser nichtvegetarische stolze Freund sucht gezielt die Stellen auf, an denen sich die Gartenvögel regelmäßig und in größerer Anzahl selbst die Bäuchlein füllen. Ich denke aber nicht, dass das der Grund für die wenigen luftigen Besucher im Garten sind, vielmehr gibt das fleißige LBV-Team die Antwort darauf. Wir gehen ja auch lieber in die Restaurants wo der Tisch reichlich und gut gedeckt ist. Mit liebem Gruß aus Bad Kissingen und nicht traurig sein.



LBV-Team am: 14.01.2014 um 13:27:23
Schnell noch eingeben: Heute ist letzter Eingabetag! Um 24:00 Uhr schließt das Eingabe-Formular!



Martina aus Schwanstetten am: 14.01.2014 um 11:29:41
In den letzten Jahren herrschte immer sehr viel Betrieb bei uns im Garten.
Doch dieses Jahr machen sich die Vögel rar. Ein Amselpärchen ist bei uns Stammgast.
Zum Zeitpunkt der Zählung ließen sich gerade mal besagtes Amselpärchen sowie 1 ein Spatz und 2 Kohlmeisen blicken. Darüber war ich sehr traurig.
Ich habe sehr viel Spaß beim beobachten unserer gefiederten Freunde und habe schon so manchen mir bisher unbekannten Vogel entdeckt.
Nun hoffe ich auf die nächste Stunde der Wintervögel.



LBV-Team am: 13.01.2014 um 10:59:43
Achtung! End-Ergebnisse erst Ende Januar!

Heute und morgen, 14.1., können Sie noch Ihre Zählung eingeben oder herschicken. Wir geben nach wie vor fleißig ein. Am kommenden Wochenende kommt noch einmal ein großer Schwung, den LBV-Freiwillige in München einhacken. Danach fließen noch Daten vom NABU ein.

Das Endergebnis wird Ende Januar feststehen.!



Werner aus München am: 12.01.2014 um 20:35:23

2 Jahre hintereinander hat der Buntspecht bei uns im Garten je einen Nistkasten kaputt gepickt.
Die jungen Meisen hat er gestohlen.
Vorletztes Jahr haben die Meisen noch einmal gebrütet aber die Brut ist leider nicht ausgeflogen (vielleicht wieder gestört ?!)
Letztes Jahr habe ich bei den Äpfel gesehen, dass sehr viel Obst madig war (die Meisen haben gefehlt)

Beim neuen Nistkasten, welchen ich Mitte Dezember montiert habe, habe ich das Einflugloch verstärkt ! (noch ein Stück Holz darsuf geschlagen)
Bin gespannt ob es diese Jahr klappt.




Gabi, Kümmersbruck am: 12.01.2014 um 19:40:18
Wir haben einen Starenbrutkasten etwa 6 Meter vom Haus entfernt im Garten.
Der ist auch jedes Jahr zweimal bewohnt. 2012 sah ich eine Elster, wie sie einen unbefiederten Jungvogel entführte. Im Jahr darauf nahmen wir eine Dachverlängerung am Kasten vor, damit die Elster nicht mehr so leicht hinkam.
Wir verwöhnen unsere Stare mit Rosinen, die sie gerne annehmen. Das lockte wohl auch eine junge Elster (kurzer Schwanz) an, die dann immer gerne die Rosinen "klaute" und jeden Tag wiederkam, sie kommt heute noch, seit über eineinhalb Jahren. Letztes Jahr habe ich meine Vögel bis zum Ende ihrer Brutzeit gefüttert (kaltes, nasses Frühjahr), es "sprach" sich wohl rum und es kamen Stare, Buchfinken, Kohlmeisen, Spatzen, Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Distelfink, Grünfinken, Amseln, Blaumeisen, Türkentauben, natürlich auch meine Jung- Elster (ich nehme an mit ihren Eltern). Sie waren meist zu dritt. Alle Vögel zeigten uns nach der Brut ihre flüggen Kinder, die sie auf unserer Terrasse noch gefüttert haben, wirklich süß anzuschauen.
Uns kam letztes Jahr kein Jungvogel abhanden, allerdings habe ich die Elstern mit verschiedenen Nüssen bestochen, teils gekauft oder was mein Papagei aus seinem Futter nicht mochte.
Inzwischen haben sich die Elstern wohl mit den anderen Vögeln arrangiert, es herrscht Frieden bei uns. Übrigens sind meine Türkentauben am Anfang auf die Elstern losgegangen, inzwischen hat sich das gelegt. Das hätte ich nicht gedacht, eher umgekehrt.

Kommentar von Moosacher am 13.01.2014 um 20:55:25
Wie schön Ihre Artenvielfalt Gabi, Das machen Sie sehr klug ! Vielleicht verstehen es die Elstern oder die Krähen dass sie Erdnüsse oder andere Nüsse als Belohnung bekommen wenn sie in ihrem Revier nicht nur die Gartenvögel schonen sondern auch beschützen. Peanuts statt Schutzgeld sozusagen. Eine ähnliche Beobachtung mache ich seit mehr als 10 Jahren. Wenn die Tiere satt sind müssen/wollen sie nicht plündern. Wahrscheinlich bilde ich es mir nur ein. Viele Grüße ein Moosacher Tierfreund

Kommentar von Peter Wörle am 28.01.2014 um 00:43:29
Sehr geehrte Damen und Herren, das derzeit größte Problem für unsere heimische Amseln, Meisen, Spatzen und Rotkelchen usw. sind leider unser überaus große Populaion von Elstern, Falken und Mardern. Katzen sind hier der weitaus keinste Teil, ich beobachte täglich wie Falken selbst in relativ geschützten Lagen wie bei mir unterm Balkon z.B. 1,5 mtr. vom Fenster entfernt Amseln und Meisen schlagen und wegholen und no0ch frecher sind die Elstern die auch schnell einmal einen Spatz zerlegen bzw. rupfen. Hier sollte mal grundsätzlich drüber achgedacht werden ob Elstern auf dauer unter Schutz stehen. Dies kommt mir fast so vor wie mit den Wildschweinen, die Geister die ic rief werd ich nicht mehr los und wenn ich dann in meiner engsten Nachbarschaft 10 Marder eines Abends auf dem Dach zählen kann, dann ist hier etwas gewaltig aus dem Ruder gelaufen.



Bollinger am: 12.01.2014 um 11:51:07
Seit Jahren brütet im Nachbargrundstück Falken und ein Paar Krähen. Das Problem ist, dass die Singvögel in der Nähe meiner Futterstelle im Winter von dem Falken gefangen werden und daher sehr nervös sind. Vor allen die Anzahl von Amseln und Meisen hat sich gewaltig verringert.
An der Futterstelle sind zur Zeit - Paar Krähen, Elstern, Eichelhäher, Türkentauben, 3 Buntspechte, Kohl- und Blaumeisen, Spatzen, bis jetzt nur ein Buchfink, in den letzten Jahren waren es mindesten 20 Singvögel die fehlen. 2 vorwitzige Eichhörnchen ärgern die Katzen in dem sie langsam mit gehoben Schwanz ihnen nähern, sobald sie bemerkt werden rennen sie zum nächsten Baum und beobachten die Katzen aus gesicherter Höhe.

Kommentar von LBV-Team am 13.01.2014 um 10:56:27
Servus Bollinger! Wenn du den Anflugweg für den Falken oder Sperber komplizierter machst, dann sind die Vögel auch wieder ruhiger. Die Futterstelle dafür vielleicht zwischen Büsche etc. stellen, so dass es der Jäger weniger leicht hat.



Silberfuchs am: 12.01.2014 um 10:54:38
Gerade haben mein Mann und ich uns über sechs Grünfinken gefreut die sich um einen Platz an der Futtersäule gestritten haben. Unser Futterplatz ist direkt vor dem Esszimmerfenster in unserer großen Blautanne die den Vögeln Schutz bietet. Wir beobachten immer wieder dass mal eine größere Anzahl von Feldsperlingen oder eben Grünfinken auftauchen um zu fressen. Sobald es kälter wird gibt es noch eine Futterstelle im Garten wo Walnüsse vom eigenen Baum angeboten werden. Angenommen wird sie von Kleibern und Buntspechten. Bei großer Kälte kommt auch noch Naturspeck vom Schwein zum Einsatzt den auch die Buntspechte vor dem Esszimmerfenster annehmen.Es ist uns beiden ein Anliegen den Tieren in der kalten Jahreszeit zu helfen.
Die Stunde der Wintervögel ist eine sehr gute Sache an der wir nun schon zum zweiten Mal teilgenommen haben. Wir freuen uns auch an den Bildern oder Kommentaren der anderen Beobachter.



IGoll am: 11.01.2014 um 12:22:01
Das ganze Jahr über gab es wahre Schlachten an meiner Vogelfütterung, direkt vor meinem Schlafzimmerfenster. Im Nov. war ich krsnk und bemerkte ab Ende Nov. dass wenige bis heite Vögel kamen.
Hab herumgefragt, ob bei anderen auch - aber viele haben nicht so richtig hingeschaut wie ich, für die es ein stundenlanges Vergnügen war, den Piepmätzen zuzuschauen, die im Sommer sogar ihre gerade flüggen Familienmitglieder mitbrachten, die teilweise noch von den Großen gefüttert wurden.

Meisen scheint es derzeit keine zu geben, nur etwa vier bis fünf Spatzen ----

Weiß jemand, woran das liegt und was ich tun könnte?

Ingeborg Gollwitzer, 09602 5259 igo@gollwitzer.com Altenstadt / Waödnaab



Bennie am: 10.01.2014 um 11:13:14
Einen Rückgang der Vögel an meiner Futterstelle im Nürnberger Norden konnte ich bisher nicht beobachten. Es kommt auf den Beobachtungszeitpunkt an. Ab Oktober habe ich seit Jahren einen großen Schwarm Grünfinken hier, der mir beinahe die Haare vom Kopf frißt (ca. 35 kg geschälte Sonnenblumenkerne; aber ich habe ja schon 80 kg davon angeschafft). Die Grünfinken verschwinden Anfang Dezember gänzlich um dann im Februar wieder einzufliegen. Dafür kommt jährlich ab Mitte November ein Schwarm von 35 - 40 Stieglingen regelmäßig mehrmals täglich an die Futterstelle. Dies seit 4 Jahren. Ich füttere nur noch mit geschälten und gebrochenen Sonnenblumenkernen und Waldvogelfutter (nur Kleinsamen). Für Amseln und Meisen gibt es zusätzlich selbstbereitetes Fettfutter, geschälte Erdnüsse und Rosinen.

Auch bei mir gibt es Elstern. Ich habe aber nicht feststellen können, dass diese Nester in nennenswertem Umfang ausrauben. Ich habe schon beobachtet, dass durchfliegende Saatkrähen die Elsternnester regelrecht zerlegt haben.



Ilse Raeder am: 09.01.2014 um 17:26:47

Leider ist die Zeit des Zählens schon vorbei. Gestern, 8. 1., habe ich mich gefreut, dass an unseren in diesem Winter recht verwaisten Futterstellen zwei Weidenmeisen aufgetaucht sind. Die hätten früher kommen sollen! Vielleicht war es sogar die alpine Form der Weidenmeise - sie haben sehr schön gesungen.



LBV-Team am: 09.01.2014 um 14:58:00
Hier im Hause geht im wahrsten Sinne des Wortes die Post ab: Denn die Berge von Meldungen, die Sie uns gefaxt und geschickt haben, wollen jetzt eingegeben werden. Und das möglichst schnell, damit wir Ihnen schon bald das "amtliche" Endergebnis mitteilen können. Also sitzen bis zu 16 Leute gleichzeitig an der Eingabe!

Beim internen Ranking führt derzeit Steffi vor Jenny und Corinna...



Marianne aus dem Lkrs. Ne am: 08.01.2014 um 18:24:57
Liebes LBV-Team,
ich habe mir anlässlich der Wintervögelzählung viele Kommentare durchgelesen. Leider musste ich feststellen, dass es viele Beteiligte gibt, die genau wie ich feststellen mussten, dass es heuer bedeutend weniger Vögel zu zählen gibt als letztes Jahr. Ich hatte mein Problem bereits Herrn Pille vor einigen Wochen vorgetragen, weil es Zeiten gab (seit ca. Mitte November),in denen bei uns im Garten bzw. an den Futterstellen überhaupt keine oder nur wenig Vögel zu sehen waren, obwohl sich bei uns bis zu diesem Zeitpunkt wirklich sehr viele unterschiedliche Arten tummelten. Außerdem hängen im Garten bzw. auch in der freien Natur noch sehr viele Beeren an den Sträuchern. Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieses Phänomen mit der warmen Witterung zusammenhängt, da "unsere Vögel" bereits sehr zahlreich an die Futterhäuser kamen (September), obwohl es da ja auch warm war. Was mir allerdings auch auffällt ist, dass es offensichtlich Orte gibt, in denen es doch viele Vögel zu zählen gab. Irgendwie macht mich dieses Phänomen traurig. Es ist nur zu hoffen, dass es in nächster Zukunft wieder mehr Vögel gibt. Ich glaube auch nicht, dass die Elstern die Schuld haben, dass es weniger Vögel gibt. Ich muss zwar auch gestehen, dass es hier bei uns sehr viele Elstern gibt und vor zwei Jahren sogar ein Elsterpaar bei uns auf einer hohen Fichte gebrütet hat und trotzdem die Vögel nicht ausblieben. Vielleicht kommt man diesem Phänomen von weniger Vögel Ende Januar doch noch auf die Spur.

Kommentar von LBV-Team am 09.01.2014 um 14:51:29
Uns erreichen derzeit natürlich sehr viele viele Nachfragen besorgter Naturfreunde, sie würden seit einigen Wochen kaum noch Vögel in ihren Gärten sehen. Doch die Sorgen sind unbegründet. Unser Experte Dr. Andreas von Lindeiner: „Für die Vögel gibt es derzeit keinen Grund, ihren normalen Lebensraum zu verlassen und an die Futterstellen zu kommen, da sie dort meist immer noch genügend Nahrung finden." Aufgrund der bereits länger anhaltenden milden Witterung bleiben die Tiere einfach weiter in ihrem angestammten Revier, wo sie sich am besten auskennen. So müssen sie sich keinen zusätzlichen Gefahren bei der Nahrungssuche in den Siedlungsgebieten aussetzen.
Wenn es kalt wird, werden die Vögel wieder in normalen Zahlen bei Ihnen auftauchen, da sind wir uns sicher. Natürlich kann es mal Schwankungen geben, und das letzte Brutjahr war viel, viel zu nass und kalt. Aber die Daten der Zählung werden uns am ende mehr darüber sagen.



Adlerauge am: 08.01.2014 um 17:59:02
Liebe Vogelfreunde,
ich lebe im Stadtgebiet Nürnberg, nahe Stadtpark, mit Futterstellen auf dem Balkon. Seit Jahren hielten mir mindestens 3 Amselpaare, 1 Blaumeisenpaar und etliche Kohlmeisen sowie Massen von Spatzen die Treue und verspeisten enorme Mengen Rosinen und Haselnüsse sowie Fettfutter.
Mir gegenüber wurde letztes Jahr das neue Berufsschulzentrum B14 gebaut und zu meinem großen Leid ca. 10-20 Bäume gefällt und etliches Buschwerk entfernt. Zwar wurden teilweise neue mikrige Bäume gepflanzt, die aber für die nächsten Jahre keinerlei Schutz für Vögel bieten werden und vorallem das Unterholz fehlt doch sehr.
Seit Sommer 2013 jedoch, haben Raben und Elstern extrem zugenommen und ich kann allen nur zustimmen, die berichten, daß dadurch alle anderen Vögel verschreckt werden. Beobachten kann ich einen Schwarm von 6 Elstern, weit aggressiver sind jedoch die 6-10 Rabenvögel, die allesamt die Herrschaft übernommen haben. Inzwischen ist es hier fast wie bei Edgar Wallace :(
Schlussendlich bleiben mir momentan ca. 3 Amseln, evt. 1 Kohl- und Blaumeisenpärchen, kaum
ein Spatz an der Futterstelle.
Noch ein paar Kuriositäten, was ist heuer besonders? Fledermäuse sind fleißig unterwegs!! Trotz nassem Frühjahr wieder gleich hohe Population von Mauerseglern im Juni/Juli 2013 zu beobachten. Sehr seltsam: Das Singen von Amseln zwischen 1 und 3 Uhr nachts (Dez. 2013)
Die "Stunde der Wintervögel" ist einfach toll!! Eine wunderbare Idee, vorallem auch für Kinder!!
Ich danke dem lieben Team und allen Teilnehmern!!

Kommentar von LBV-Team am 09.01.2014 um 14:53:24
Danke, Adlerauge! Wir freuen uns immer ganz besonders, wenn auch Kinder mitzählen!



Vogelfreund am: 08.01.2014 um 16:47:08
Liebend gern hätte ich an der Zählung teilgenommen, aber leider kommen bei uns seit Jahren in den Wintermonaten keine Vögel mehr an das Futterhäuschen.Wir füttern das ganze Jahr durch (haben die Empfehlung des Vogelpapstes vom Bodensee gehört), und über das Jahr haben wir die schönsten und vielfältigsten Vögel im Garten. Es ist bemerkenswert, daß auch in der näheren Umgebung sich fast keine Vögel beobachten lassen, obwohl alles eingewachsene Gärten mit viel Versteckmöglichkeiten sind. Vielleicht kann mir jemand sagen, an was das liegt. Auf Antworten freue ich mich.



Anna, München-Zentrum am: 08.01.2014 um 16:41:28
Anregung: Bin erst heute (8.1.2014) auf diese Webseite gestoßen. Vielleicht wäre es gut, wenn jeder, der Beobachtungen hat, zu seinem Namen den Ort notiert, siehe "Uta aus Fraunberg".



Anna am: 08.01.2014 um 16:34:32
In der Innenstadt Münchens, nahe Isartor, Hinterhof mit Bäumen: Bisher kamen in das Vogelhäuschen jeden Winter etliche Vögel. Im Januar2014 wurde nur 1 Amsel (!) gesichtet!



Urte Langer am: 08.01.2014 um 13:11:30
Bei Regen hatte ich meinen besten Zählerfolg. Vielleicht auch, weil sich die Katzen der Nachbarn nicht ins Freie trauten :-) Jedenfalls hätte ich einen Vorschlag: Ich kündige jedes Mal diese Aktion in einer von mir zu betreuenden Infotafel an. Dazu bastel ich mir meist eine DIN4 Info. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eine pdf-Vorlage zum downloaden hättet, die ich einfach ausdrucken und aufhängen kann. Oder hatte ich so eine bisher übersehen?

Kommentar von LBV-Team am 08.01.2014 um 14:08:57
Hallo Frau Langer, bestellen Sie bei uns nächstes Mal einfach ein oder mehrere Poster. Das schicken wir Ihnen gerne kostenlos zu.
Danke für Ihr Engagement!!!



7TMUHildegard Ostermair am: 08.01.2014 um 10:53:20
Jetzt eben war ein Grünfink hier und hat sich im Futterhäuschen auf meinem Balkon was geholt.

Kommentar von Anna am 08.01.2014 um 16:36:05
Wo???



LBV-Team am: 07.01.2014 um 21:01:52
Bis zum Dienstagabend haben über 12.000 Vogelfreunde über 300.000 Vögel gemeldet. Bayernweit liegen die Vogelzahlen damit weiterhin 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau, wahrscheinlich bedingt durch das milde Wetter.
Dabei festigte der Feldsperling seine Spitzenposition und zum ersten Mal konnte die Kohlmeise auf Rang 2 den Vorsprung auf den dritten Haussperling (Spatz) leicht ausbauen.
Sorgen machen wir uns um den Grünfinken mit einem Rückgang von 20 Prozent. Grünfinken waren 2013 besonders vom sog. "Grünfinkensterben" betroffen, hervorgerufen durch Trichomoniasis, den Befall durch einzellige Parasiten. Er wird vor allem bei milder Witterung an unhygienischen Futterstellen übertragen. Gerade bei den milden Temperaturen sollte man daher unbedingt auf Hygiene am Futterhaus achten.

Mit Elster, Raben- und Saatkrähe haben es gleich 3 Rabenvogelarten in die Top-Ten geschafft. Erstaunlich ist die Zunahme der Wacholderdrossel.

Kommentar von Chanel am 01.10.2014 um 03:41:37
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Rainer Thormann am: 07.01.2014 um 19:25:39
Sehr geehrte Damen und Herren.
Im gegensatz zum vorigen Herbst und Winterbeginn haben uns diesmal alle
Vögel verlassen.Wir füttern jetzt schon seit mehren Jahren aber so wenig
Piepmätze wie in diesem Jahr waren es noch nie.An den Zähltagen waren es
genau 1Eichejhäher,1 drossel und 2Saatkrähen.Es herscht zur Zeit tödliche Stille.
Sonderbar.Alle spatzen sind fort.Alle Meisen verschwunden.Die drosselpopulation
hat sich meiner Meinung nach noch nicht erholt.
Das hat auch nichts mit dem warmen Winterbeginn zu tun.Wenn es Futter zu finden
gibt , kommen Vögel auch im Sommer zum Baden zum Fressen.Die kennen nämlich Ihre
Futterplätze.
M.f.G. Rainer Thormann
P.S.Ich habe die eine Elster vergessen

Kommentar von Renate am 07.01.2014 um 20:53:20
Ich glaube auch nicht,daß dieser warme Winter schuld hat,daß es so wenig Vögel gibt, ich gebe auch Elstern und Raben keine Schuld daran,für mich ist das kalte Frühjahr 2013 mit Schnee ,Kälte und Dauerregen daran schuld,daß ein Großteil der Jungvögel erfroren oder verhungert ist.Hoffen wir,daß es dieses Jahr besser wird!

Kommentar von LBV-Team am 08.01.2014 um 09:18:08
Die kalte, verregnete Brutzeit hat sicher auch einen großen Effekt. Wir warten noch auf die Endergebnisse Ende Januar, bis wir das genauer beziffern können.



brönner am: 07.01.2014 um 18:56:08
wir haben einen etwa 1000 qm großen garten auf einer seite umsäumt von hohen fichten
am ende 3 große ahornbäume.
es war eine Freude sommer wie winter die große verschiedene anzahl von vögeln.
kleiber, dompfaff, alle meisenarten, spechte, spatzen, grünlinge usw. zu beobachten
doch seit in 2 hohen fichten die geschützten Elstern und im Ahorn viele raben
brüten ist es mit der vielvalt vorbei.
hört doch endlich auf diese Elstern zu schützen, sonst haben wir nicht mal
mehr amseln und spatzen.

grüsse
h brönner

Kommentar von LBV-Team am 08.01.2014 um 09:20:00
Immer wieder werden Elstern für Rückgänge bei Singvögeln verantwortlich gemacht. Das erscheint auch logisch, denn Elstern nehmen nun einmal auch Nester aus. Um das Ganze ein bisschen zu versachlichen, hier nun
ein paar Fachinfos zur Elstern-Diskussion: Der Anteil an Jungvögeln und Eiern beträgt nur 7% an der Nahrung der Elstern. Der Rest sind Insekten, Aas ("Gesundheitspolizei") etc. Es konnte auch trotz vieler Untersuchungen noch nie nachgewiesen werden, dass Elstern Singvogelbestände wirklich verringern können.
Aber natürlich nehmen auch Elstern mal ein Nest aus, genauso wie Eichhörnchen oder Igel. Da Elstern dabei recht laut und auffällig sind, bekommt man den Eindruck, sie würden den größten Schaden anrichten.
Elstern werden intensiv bejagt:
Jährlich werden ca. 25.000 Elstern in Bayern geschossen, das entspricht je nach Schätzung bis zu einem Drittel des Gesamtbestandes! Dadurch tauchen aber mehr Elstern bei uns in den Siedlungen auf, wo das Schießen ja verboten ist. Wir haben also den Eindruck, es werden mehr.
Der Abschuss bringt jedoch auch nichts, da sie dann einfach mehr Junge "produzieren". Sie kommen übrigens in die Siedlungen, weil sie hier auch im Winter von Abfällen gut leben können. Elstern gehen aber auf dem Land zurück, weil es dort immer weniger Nahrung gibt.
Es bleibt einem nur die Möglichkeit, den Garten vogelfreundlicher zu gestalten und sich dafür einzusetzen, dass öffentliche Grünflächen vogelfreundlich behandelt werden. Und natürlich "mardersichere" Nistkästen aufzuhängen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen ein paar neue Informationen liefern. Bitte fragen Sie uns jederzeit nach mehr Hintergrund!

Kommentar von ein Oberfranke am 08.01.2014 um 21:58:03
natürlich hat auch der Kormoran keine Schuld am Rückgang der Fischfauna, liegt ja einzig an der Querverbauung der Gewässer, und Elstern fressen auch nur 7% an Jungvögeln



Lilly Vogel am: 07.01.2014 um 18:52:51
Wir füttern unsere Vögel bereits Oktober.
Unsere Vögel werden auch sehr verwöhnt.
z.B. Erdnüsse, Rosinen, Haferflocken mit Fett, wir haben 3 Futterstellen, Grünfinken kommen in Schwärmen. Wir haben auch etliche Stare und Meisenkobel im Garten.
Der Kleiber hat den Starenkobel (Einflugloch) verkleinert, was bei Ankunft der Stare probleme gab.



Hartmut am: 07.01.2014 um 17:19:09
Hallo, auch bei uns war diesmal artenmäßig nichts los, außer 2mal Kohlmeise, aber das war wohl dieselbe. Allerdings kein Wunder, da sich hier seit Wochen ein riesiger Rabenkrähenschwarm herumtreibt, der wohl alle anderen Vögel verjagt. Manchmal sind unsere Bäume, das Hausdach und die Antenne so dicht von diesen Krähen besetzt, dass man sogar bei geschlossenem Fenster kein Wort mehr versteht.



wose1903 am: 07.01.2014 um 17:07:48
hallo, konnte leider nicht teilnehmen,da ein Kurztrip nach SaCHSEN anlag.Habe aber bei der Ankunft dort als erstes einen Seeadler und einen Graureiher gesehen ( vom Haus aus). Beobachtungen im Garten und an der Futterstelle zeigten wesentlich mehr Vögel als im heimischen Garten in München. Allerdings vor allem Allerweltsarten wie Blau- und Kohlmeisen, Feld- und Haussperling, Amsel, Rabenkrähen, Elster und Eichelhäher.Ein adultes Adlerpärchen konnte dann noch bei einem Spaziergang im nahen Teichgebiet beobachtet werden.Das entschädigt für die weite Anreise.



Blümchen am: 07.01.2014 um 14:43:18
Hallo zusammen, dieses Jahr zur Zählung war "vogeltechnisch fast gar nix los" weder an meinen Futter- und Wasserstellen noch überhaupt bei mir im Garten. Aber das geht schon seit 3-4 Wochen so. Kaum ein gefiederter Freund läßt sich blicken. Normalerweise sind hier im Winter viele Amseln, Meisen, Haus- und Feldsperlinge, Grünfinken, Dompfaffen, etc ...
Mir ist aber aufgefallen, dass Türkentauben (ca 10-12), Elstern und Eichelhäher extrem stark vertreten sind. Die Elstern kommen sogar sehr oft bis auf die Terrasse, um sich dort das Katzentrockenfutter meines Katers zu klauen,(was die Amseln übrigens auch sehr mögen). Im Nistkasten "überwintert" ein Buntspecht, bereits im zweiten Jahr. Ganz vereinzelt kommen Erlenzeisige, Kohlmeisen und Rotkehlchen.
Ein hightlight habe ich zu vermelden (jedenfalls für mich ist es ein hightlight), ein roter Milan.
Der kommt jetzt schon den dritten Winter in Folge und holt sich seine frischen Fleischrationen. NEIN, keine Angst, ich kille nicht extra für ihn Tages-Küken, sonstiges Geflügel oder Mäuse. Allerdings kommt er auch nur, wenn Schnee liegt oder alles total vereist ist.
Eine Frage habe ich.
Kennt sich jemand mit Fledermäusen aus? Die Anzahl der bei mir am Haus (in der Holzverkleidung) wohnenden Fledermäuse nimmt jährlich zu und artet langsam zu einer Plage aus. Kann man die irgendwie "umsiedeln"???
Bin für jeden Tipp dankbar.
euch allen weiterhin viel Spaß mit, in, an und für die Natur
Grüße
Blümchen


Kommentar von LBV-Team am 08.01.2014 um 09:22:50
Hallo Blümchen, du kannst Fledermauskästen aufhängen und hoffen, dass sie die annehmen. Mögliche Maßnahmen hängen aber natürlich auch davon ab, um welche Art es sich handelt.
Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zu den seltenen Untermietern!



Hildegard Ostermair am: 07.01.2014 um 14:40:33
Heute wieder Grünfinken, Meisen und Amseln hier auf meinem Balkon zwitschern um die Wette. Leider kein Bild die merken diese Bewegungen sehr schnell am Fenster und wech sind sie.



Georg am: 07.01.2014 um 12:14:10
Recht amüsant waren die ständigen Untersuchungen der DREI unterschiedlichen Nistkästen durch eine Blaumeise. Dies war am 6.1.2014 und es sah so aus, als ob ein Nistplatz gesucht wird. Die DREI Nistkästen sind am Gartenhäuschen angebracht Rechte und linke Seite und im Giebelspitz.

Am 12.12.2013 habe ich einen Meiselknödel am Vogelhäuschen erneuert und sofort hing der Buntspecht con unten dran. Ich habe sogar ein Foto davon gemacht. Leider kann ich dieses lustige Foto hier nicht einbinden.



LBV-Team am: 06.01.2014 um 19:32:23
Zwischenbilanz zur Stunde der Wintervögel 2014 in Bayern


Deutlich weniger Vögel beobachtet – Feldsperling überraschend Erster – Grünfink nimmt 20 % ab – Spatz schwächelt weiter - Meldungen bis 14. Januar möglich


Nach Eingang von ca. einem Drittel der Meldungen verzeichnet der LBV in Bayern einen deutlichen Rückgang der insgesamt beobachteten Vögel. Überraschend ist bisher das gute Abschneiden des Feldsperlings, der auf Platz 1 rangiert. Dahinter folgen der Vorjahressieger die Kohlmeise und der Haussperling (Spatz) nahezu gleich auf. Der Grünfink gibt Anlass zur Sorge. Das Endergebnis steht Ende Januar fest. Meldungen können bis 14. Januar eingegeben werden.

Noch können die Zahlen stark schwanken. Nach Eingang von ca. einem Drittel der aller Meldungen zeigten sich in den bayerischen Gärten und Parks jedoch deutlich weniger Vögel als noch im Vorjahr. „Der Rückgang liegt derzeit bei 20 Prozent“, so Projektleiter Alf Pille vom LBV. Im Durchschnitt zählten Naturfreunde in Bayern nur 36 Vögel je Beobachtungsort, im Rekordjahr 2013 waren es hingegen 43. Genaue Gründe für den allgemeinen Rückgang sind derzeit noch unklar, dürfen aber mit der milden Witterung zusammenhängen. Vermehrte Besuche von spektakulären nordischen Gästen wie dem Seidenschwanz 2013 oder die mögliche Invasion des Fichtenkreuzschnabels fanden nicht statt.

Zum wiederholten Male wird wohl der Feldsperling der große Gewinner der größten Vogelzählung Bayerns werden. Auch wenn er insgesamt auf dem Vorjahresniveau liegt, belegt er derzeit überraschend den 1. Platz. Da der Vorjahressieger Kohlmeise keine Unterstützung durch einen Einflug von nordischen Artgenossen erhielt, wird sie ihre Spitzenposition 2014 wohl nicht verteidigen können. Verlierer ist erneut der Haussperling (Spatz). Nach dem 1. Rang 2012 und dem 2. Platz 2013 liegt diesmal auf den 3. Platz und seine Zahlen haben erneut abgenommen.

Sorgen machen sich die Vogelschützer um den dramatischen Rückgang des Grünfinken mit minus 20 Prozent. „Grünfinken waren 2013 besonders vom sogenannten ‚Grünfinkensterben‘ betroffen, hervorgerufen durch Trichomoniasis, den Befall durch einzellige Parasiten“, sagt Alf Pille. „Er wird vor allem bei milder Witterung an unhygienischen Futterstellen übertragen.“

Ein Großteil der Meldungen wird auch durch den zusätzlichen Zähltag erst noch beim LBV eingehen. Beobachtungen können noch bis 14. Januar gemeldet werden.



Uta aus Fraunberg am: 06.01.2014 um 18:14:29
Hallo liebe Vogelfreunde,
habe gestern und heute beobachtet und gezählt. Und eine kleine Beobachtung will ich Euch beschreiben:
ein Kleiber und ein Feldsperling balgten sich um einen (für den Buntspecht) am Baumstamm befestigten Meisenknödel. Der Sperling schien als Sieger hervorzugehen.
Weiter viel Spaß beim Beobachten UTA



Uli aus Regensburg am: 06.01.2014 um 17:11:57
Wir hatten heute zur Mittagszeit ein reges Treiben an unseren Futterstellen im Garten. Der Spatzenschwarm (21)gemischt mit Grünfinken (5) konnte nur mittels Foto ausgezählt werden. Allerdings sind heuer erstmals keine Feldsperlinge dabei. Über die vier Amseln und den Buntspecht haben wir uns besonders gefreut, waren die Amseln das ganze Jahr über doch recht selten im Garten zu sehen und auch der Buntspecht ist erst wieder seit dem Winter zu sehen und zu hören. Wie immer ist die Zählung eine tolle Aktion, danke dem Team für die Auswertung!

Kommentar von LBV-Team am 06.01.2014 um 19:34:15
@Uli: Wenn ihr nicht mitmachen würdet, hätten wir nichts zum Auswerten. Also Dank zurück! :-)



S.Wagner Peiting am: 06.01.2014 um 15:32:59
Hatten erstmals einen Sperber im Garten beobachten können! Das war das Highlight der Zählung 2014. Pünktlich zur Zählung tat sich endlich mal was an den Futterstellen! Leider hatten wir bislang weder Grünfinken, Bergfinken noch Rotkehlchen beobachten können. Unser Buntspecht ist auch erstmals am 03.01.14 aufgetaucht.
Vermutlich kommen die restlichen Vögel wohl erst, wenn es richtig Winter wird, falls er überhaupt noch kommt?
Viele Grüße aus dem Pfaffenwinkel von
S.Wagner

Kommentar von ein Oberfranke am 06.01.2014 um 16:12:23
Liebe Susanne, ob du es glaubst oder nicht, als ich gestern mich von meinen Fenster weggegeben habe und zu meinen Elternhaus gefahren bin, sah ich eine Blaumeise auf der Straße sitzen, sie war benommen und ich hielt an, vermutlich ist sie von einen Auto erfasst worden, ich nahm sie und brachte sie an einen sicheren Ort, wo sie dann nach geraumer Zeit der Erholung wieder weiter fliegen konnte. Meine Tochter die neben an saß kann das bestätigen. Also ich sitze nicht nur vorm Fenster und sehe tatenlos zu, ich tu auch was. Wenn du so viele Brutkästen wie ich gebaut hättest, und auch alljährlich leeren und sauber mache würdest, dann versteh und akzeptiere ich auch deine Kritik. Aber ich bin sicher du leistest auch deinen Beitrag, und versteh auch deine Meinung.

Kommentar von LBV-Team am 06.01.2014 um 16:27:33
@ Oberfranke: Danke!

Kommentar von ein Oberfranke am 06.01.2014 um 16:30:54
selbstverständlich



Ulli aus Isen am: 06.01.2014 um 15:30:37
Liebe Vogelfreunde,
wir haben heute das erste Mal mitgezählt und es machte einen Riesenspaß. Ausgerechnet heute haben wir erstmals 3 Kleiber gesehen. Durch die milde Witterung ist insgesamt nicht so viel los am Futterhaus, trotzdem war die Vielfalt an Vögeln doch überraschend groß. Auf den Geschmack gekommen werden wir fleißig weiterbeobachten.
Schöne Grüße aus Isen



Ein Oberfranke am: 06.01.2014 um 13:50:49
Hallo liebe Vogelfreunde,
ich sitze hier seit Stunden am Küchenfenster und beobachte die Vögel in meinen Garten.
Nebenbei les ich auch regelmäßig die Beiträge mancher Vogelfreunde, und muss entsetzt feststellen was alles verboten werden soll (Laubbläser, Silvesterknallerei, etc)
Ich hab noch keinen toten Vogel nach Silvester gesehen oder nachdem einer sein Laub weggeblasen hat, ich bin auch kein Befürworter für diese Ereignisse und Geschehnisse, aber muss man alles verbieten !!!!
Wieviele Tiere werden durch Autos getötet??? verlangt hier jemand nach einen Verbot ???
Es gibt genug Verbote, man kann es auch übertreiben.
So und jetzt beobachte ich weiter meine Vögel, ist ja nicht ( noch nicht ) verboten.
P.S. konnte keine Abnahme der Vögel an meiner Futterstelle nach Silvester feststellen.

Kommentar von Susanne Bauer Bad Kissingen am 06.01.2014 um 14:24:26
So mein Lieber standfester Oberfranke, das ist genau die richtige Einstellung - verdrossen stitzenbleiben und weiterbeobachten, das ist nämlich völlig korrekt und nicht verboten. Gedanken wegen der Knallerei habe ich mir schon gemacht, aber ich glaube, dass in so manchem Spatzengehirn kein Langzeitgedächtnis Platz hat und die leckeren Erdnüsse im Vogelhaus so manchen Schreck blitzartig erblassen lassen. Also, Du merkst ja auch, die Vogelschar ist so zahlreich wie ehedem. Warum sich also über die Neunmalklugen aufregen. Genieß die Zeit am Fenster, gib Dein Geld lieber für gutes Futter aus und freu Dich an jedem Tag an Deiner Fensteraussicht.



Susanne Bauer Bad Kissing am: 06.01.2014 um 13:33:37
Meine Lieblinge hier im Garten sind die 2 Haubenmeisen, die schon vor der ersten Sichtung mit lautem Trillergeschrei hörbar sind. Der Federschopf ist zum Wegschmeissen entzückend.
Zu meiner großen Freude kann ich in diesem Winter zum ersten Mal zwei Wintergoldhähnchen in den Tannenzweigen sozusagen "Rumpurzelnd" beobachten.
Hilfe holt mich weg vom Terrassenfenster.

Kommentar von LBV-Team am 06.01.2014 um 13:43:52
Wir holen dich nicht weg, Susanne! :-) Viel Spaß weiterhin!



Harald Bauer-Söltl am: 06.01.2014 um 11:51:37
Liebe Vogelfreunde,
mit Vorfreude haben ich und meine Kinder dieser Zählung während der Weihnachtsferien entgegengefiebert. Die letzten Tage war recht wenig los rund um unsere Futterhäuschen, auch unser Grünspecht hat sich seit Wochen nicht mehr blicken lassen. Heute bei der Zählung aber ging es dann rund in unserem Garten. Gerade im größten Getümmel kam dann auch ein Sperber herangerauscht und setzte sich direkt auf einen Baum vor unserem Fenster, da war es erst mal wieder ruhig für ein Weilchen, alle Vögel weg.
Später flogen dann noch ein paar Kormorane über die Altmühl, die in unmittelbarer Nähe neben unserem Garten fließt. Insgesamt ein wunderbares Naturschauspiel und auch die Kinder sind mittlerweile sehr begeistert von der Vogelwelt.
Wir freuen uns schon auf die nächste Aktion.
Schöne Grüße aus dem Altmühltal
Harald Bauer-Söltl



Carolin Homeier am: 06.01.2014 um 11:50:07
Liebe Vogelfreunde,

auch ich beobachte das ganze Jahr über Vögel in meiner näheren Umgebung.Ich habe diverse Futterstellen im Garten.Viele Pärchen (Feldsperlinge, Rabenkrähen, Kleiber und ein Amselpärchen) sind nun schon alte Bekannte.Ich füttere das ganze Jahr über der Jahreszeit entsprechend geeignetes Futter.
Heute wurde bereits ein Nistkasten von Blaumeisen, Kohlmeisen und Feldsperlingen begutachtet. Die Grünfinken sind seit geraumer Zeit morgens zu hören.
Heute morgen hatte ich Glück, denn es gab viele Gäste am Futterhäuschen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt!

Grüße aus München-Pasing

Kommentar von LBV-Team am 06.01.2014 um 13:45:04
Der frühe Vogel(zähler)... :-)



Liselotte Kirchner am: 06.01.2014 um 11:46:22
Am 3.1.14, ein trüber Tag in Sankt Augustin, sah ich kein einziges Vögelchen im Garten, nur eine hoch fliegende Krähe.
Am 5.1.14 10:45 -11:30 beim Spaziergang bei strahlender Sonne waren die Vögel "aus dem Häuschen": 5 Amseln, 1 Rotkehlchen, 1 Gimpel, der sich lange auf hohem Baum sonnte, 1 Kohlmeise und einige schwer zu identifizierende (2 Spatzen?) und 2 wunderschön kreisende Raubvögel, ich denke Mäusebussard.



Christine Müller am: 06.01.2014 um 11:18:00
Ich beobachte das ganze Jahr die Vögel in meiner Umgebung und habe verschiedene Brutkästen und Futterstellen.Das Fernglas ist immer griffbereit und auch meine Kamera.
Leider konte ich diesmal nur wenig Vögel bei mir zählen.

Grüße aus Sachsen von Christine Müller.



Martina Fuchs am: 06.01.2014 um 11:03:28
Ich freue mich schon immer auf den Zähltag und lasse während der Zählung am Wohnzimmerfenster die CD "Was fliegt denn da? Vogelstimmen " laufen. Heute war es zwar erst recht neblig, aber die Sonnenstrahlen haben sie dann doch zum Frühstück angelockt! Leider hat bei uns die Elster stark zugenommen, sodass weniger Vögel im Garten sind. Unsere Gartenvögel lassen sich selbst von unseren Hunden im Garten nur sehr wenig stören, kurz weg und schon wieder da!



Dieter am: 06.01.2014 um 09:56:05
Liebe Vogelfreunde,
ich kann in diesem Jahr nur feststellen, dass auf Grund der milden Witterung ,viele Vögel nicht da sind. Vor allen die Bergfinken, Gimpel , und viele Zugvögel aus Scandinavien sind nicht da.
Dafür habe ich vor ein paar Tagen einen seltenen Schwarzspecht sowie 4 Mittelspechte und 2 Grünspechte gesichtet. AAllerdings waren Sie nicht zur Zählung da.
Bei den heimischen Vögel Habe ich den Eindruck, dass die Population gleich geblieben ist.
Mein Enkel mit knapp 3 Jahren ist auch schon ein Vogelfreund und beobachtet mit mir in unserem großen Garten die Tiere und Pflanzen.
Gruß aus Untefranken
Dieter

Kommentar von LBV-Team am 06.01.2014 um 11:48:59
Lieber Dieter,
dann richte dem Orni-Nachwuchs ganz liebe Grüße aus von uns!



Annette Ascher am: 06.01.2014 um 09:02:58
Ich habe jeden Morgen Besuch von drei Elstern. Pünktlich um 7:30 Uhr springen sie von der Gartenmauer auf die Terrasse und lassen sich mit kleinen Köstlichkeiten verwöhnen. In zwei anderen Vogelhäuschen, eins steht in einem kleinen Wäldchen, das andere an einem Teich, herrscht ebenfalls Hochbetrieb. Erdnüsse sind besonders begehrt. Es gibt nichts Schöneres als am Morgen diesem fröhlichen Treiben zuzuschauen. Und wehe man vergisst die Fütterung am Morgen, dann wird man strafend angeschaut und solange durchs Küchenfenster fixiert, bis man schuldbewusst den Morgenmantel überwirft und auch bei Minusgraden bibbernd die Vogelhäuschen auffüllt. Ich bin mittlerweile der Meinung, daß die Vogelwelt sich seine Menschen genauso erzieht, wie das Hund und Katz eben auch tun. Aber man bekommt den Einsatz tausendfach für Seele und Auge zurück! Herzliche Grüße aus Aufkirchen! Annette Ascher



Hohenwarter Eberhard am: 05.01.2014 um 23:27:41
Ich füttere das ganze Jahr. Die Stunde der Wintervögel finde ich richtig, da man einen Überblick über die Vogelarten gewinnt, welche bei uns im Winter anzutreffen sind.

Ich habe heute, 05.01.14, zwischen 14 und 15 Uhr an meinen beiden Futterstellen gezhlt. An den Futterhäuschen waren Blaumeisen (14), Kohlmeisen (48) und Spatzen (37) gewesen. Dazu hat sich ein Rotkehlchen und zwei Eichelhäher gesellt. Die Eichelhäher sind recht häufig bei uns anzutreffen, insbesondere die Meisenknödel haben es ihnen angetan.

Im Vergleich zum Vorjahr (selber Tag) war es wahrscheinlich auf Grund der warmen Witterung recht ruhig an den Häuschen. Im letzten Jahr hatte ich noch viele Grünfinken, mehr Blaumeisen und ein Gimpelpärchen. Auch die Amseln haben sich recht häufig blicken lassen. In diesen Jahr waren ganz wenige Amseln da. Diese sind jedoch in großer Anzahl auf den umliegenden Feldern und in den Gebüschreihen zu sehen und zu hören.

Kommentar von Hans am 06.01.2014 um 16:47:10
Schön, dass du so begeistert bei der Zählung mitmachst. Allerdings habe ich anhand deiner gemeldeten Zahlen große Zweifel ob diese wirklich stimmen. Die Vorgabe bei der Zählung ist, dass man für jede Art nur die höchste gleichzeitig gesichtete Anzahl innerhalb einer Zählstunde angeben darf. Das ist z.B. bei 48 Kohlmeisen oder auch 37 Spatzen recht unwahrscheinlich. Zusätzlich ist es beinahe unmöglich, z.B. 48 Kohlmeisen exakt zu zählen. Diese sitzen ja nicht still auf einem Baum, sondern fliegen umher. Eine Zählung wäre nur unter dem Einsatz einer Kamera und der späteren Auszählung auf dem Foto möglich. Sicherlich hast du immer gezählt, wenn sich ein Vogel an der Futterstelle blicken hat lassen. Dies verfälscht leider das Gesamtzählergebnis.



LP am: 05.01.2014 um 22:53:24
Der diesjährige Winter ist bei Temperaturen um die 15 Grad hier im Norden leider viel zu mild! Wir haben vor etwa drei Wochen angefangen zu füttern, aber bis auf die Meisen und die Spatzenschar war bisher noch nicht viel los. Spannende Durchzügler wie Rot- und Wacholderdrosseln, Kernbeißer oder Seidenschwänze konnten bislang leider nicht gesichtet werden. Selbst die Spechte, die eigentlich jedes Jahr zu uns kamen, bleiben aus. Auch Kleiber und Finken machen sich rar und tauchen nur sporadisch auf. Früher gab es täglich einen wahren Grünfinkenstreit am Futterhaus, oft waren Bergfinken dabei. Derzeit sind es nur zwei Grünfinken und die schauen auch nur an wenigen Tagen in der Woche vorbei. Rotkehlchen hatten wir sonst mehrere aus Skandinavien, dieses Jahr ist es nur unser einer Standvogel. Es bleibt zu hoffen, dass es nicht wieder wird wie 2013, wo die Vögel mitten in der ersten Brut vom heftigen Wintereinbruch mit Schnee und Dauerfrost überrascht werden. Der Klimawandel macht sich deutlich bemerkbar, die Jahreszeiten verschieben sich. Das, was früher einmal unser Winter war, ist jetzt Trockenzeit. Der Frühling bietet dafür Frost und der Sommer wird zur Regenzeit. Dafür verschieben sich milde Werte und viel Sonne bis in den November. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Vogelwelt. Wer das schönredet, ist blind.



LBV-Team am: 05.01.2014 um 19:30:03
Und bitte werfen Sie alle ab und zu einen Blick in die Bildergalerie. Das ist unglaublich, was für Bilder hier eingehen. Auf facebook.com/LBVBayern können Sie übrigens mit abstimmen, welches Bild in die Endausscheidung unseres Fotowettbewerbs kommt.

Viel Spaß!



am: 05.01.2014 um 19:20:31
Hallo, ich versuch es nochmal.
Stunde der Winter-u. Gartenvögel finde ich hervorragend - macht einen sensibel für die Welt um einen herum.
In einem Vogelbuch von Berthold/Mohr habe ich gelesen, wie schwierig es für die Gefiederten ist, in unserer ausgeräumten Landschaft Nahrung zu finden. Um dies am eigenen Leib zu erfahren, wurde vorgeschlagen, sich für eine Stunde nach draußen zu begeben und Samen, Beeren, Körner etc. zu finden. Nur eine Handvoll. Ich kam mit leeren Händen zurück. Daraufhin haben wir 2013 zum ersten Mal das ganze Jahr über gefüttert. Es lässt sich erkennen, dass die meisten Vögel wirklich nur dann kommen, wenn es sehr kalt oder sehr zugeschneit ist. Die Amsel ist hier ein gutes Beispiel.



LBV-Team am: 05.01.2014 um 19:19:01
Tag 3: 5. Januar 2014

Beim Stand von knapp 2.800 Meldungen von 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und über 100.000 Vögeln scheinen sich erste Trends zu verfestigen.

Wir sehen einen starken Feldsperling auf Platz 1. Die Kohlmeise holt langsam auf, auch der Haussperling bleibt dran. Während die Schwankungen bei der Kohlmeise durchaus im üblichen Rahmen liegen (in kalten Wintern wie 2013 gibt es einen starken Zuzug aus dem Norden, heuer scheinbar nicht), muss man vom Haussperling sagen: er schwächelt. Und das zum wiederholten Male. Zum jetzigen Zeitpunkt würden wir das nicht allein auf die Witterung schieben wollen.

Der enorme Rückgang beim Grünfink ist auch ziemlich sicher nicht nur witterungsbedingt. Zahlreiche Melderinnen und Melder berichten vom Günfinkensterben. Und es gab eine ähnliche Entwicklung ja schon in den Vorjahren.

Die klassischen Wintergäste werden deutlich weniger gemeldet: So rangiert der Erlenzeisig 4 Plätze niedriger, der Bergfink 3 und der Seidenschwanz gar über 40. Und der Fichtenkreuzschnabel, von dem wir Großes erwartet hatten, ist bisher in ganzen 9 Exemplaren gemeldet worden…

Wir freuen uns auf einen spannenden 4. Zähltag morgen. Eingeben können Sie bis zum 14. Januar.



Maubleise am: 05.01.2014 um 19:01:37
Mein Eintrag von eben ist auch nicht aufgetaucht...trotz Zeichenfolge.

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 19:23:21
@Maubleise: Wir löschen hier nichts. Evtl. war das Fenster zu lange offen oder so? Geht uns bei unseren längeren Beiträgen auch immer so. Darum vor dem Absenden lieber nochmal kurz kopieren... Danke fürs Mitmachen!

Kommentar von Maubleise am 05.01.2014 um 19:24:56
Ja, danke - hab ich gemacht. Text in zwei Teile aufgeteilt...nur jetzt krieg ich den zweiten Teil nicht durch ;-) passt schon



Julia Rieger am: 05.01.2014 um 18:59:49
Wir haben unsere "gezählte Stunde" schon gesendet und sind nun nicht sicher, ob man jeden Tag eine Stunde senden darf oder innerhalb der drei Tage nur ein einziges mal. Diese Aktion hat Familie und Freunde so "gepackt", dass schon längst verstaubte Vogel-Bestimmungsbücher wieder zum Vorschein kamen und nun mit Begeisterung beobachtet und geblättert wird. Wenn erlaubt, senden wir morgen noch einmal - wir haben auf unserem großen landwirtschaftlichen Grundstück (ca. 10.000 qm) viel mehr Vögel, als wie je dachten und beachtet haben.

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 19:21:20
Toll, Frau Rieger, dass das Vogel-Fiber Sie gepackt hat und Sie eine ganz neue Vielfalt entdecken.
Wenn Sie an anderen Stellen zählen, dann können Sie gerne weitere Zählungen abgeben. Wir freuen uns darüber. Von jeder gleichen Stelle aber bitte nur eine Zählung. Danke!



Wolfgang am: 05.01.2014 um 18:28:05
Hallo LBV-Team,

leider musste ich dieses Jahr einen starken Rückgang sowohl der Vogelpopulation als auch der Vogelbesuche am Vogelhäuschen registrieren, da sich bei uns eine Elsternsippe mit 7 bis 8 Mitgliedern breit gemacht hat und die Besuche merklich reduziert bzw. dezimiert hat. Daher ist eine aussagekräftige Zählung nicht möglich. Vertreibungsversuche erwiesen sich als wirkungslos, da die schlauen Vögel sofort spannten, wenn keine "Gefahr" mehr drohte.Als besonderen Gast konnte ich dieses Jahr einen Grünspecht beobachten, der immer wieder mal am Häuschen vorbei schaute und sich auch bediente. Ansonsten finde ich die Aktion recht erfreulich, da sie auch zur Naturbeobachtung animiert.

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 18:47:12
Immer wieder werden Elstern für Rückgänge bei Singvögeln verantwortlich gemacht. Das erscheint auch logisch, denn Elstern nehmen nun einmal auch Nester aus. Um das Ganze ein bisschen zu versachlichen, hier nun
ein paar Fachinfos zur Elstern-Diskussion:
Der Anteil an Jungvögeln und Eiern beträgt nur 7% an der Nahrung der Elstern. Der Rest sind Insekten, Aas ("Gesundheitspolizei") etc. Es konnte auch trotz vieler Untersuchungen noch nie nachgewiesen werden, dass Elstern Singvogelbestände wirklich verringern können.
Aber natürlich nehmen auch Elstern mal ein Nest aus, genauso wie Eichhörnchen oder Igel. Da Elstern dabei recht laut und auffällig sind, bekommt man den Eindruck, sie würden den größten Schaden anrichten.
Elstern werden intensiv bejagt:
Jährlich werden ca. 25.000 Elstern in Bayern geschossen, das entspricht je nach Schätzung bis zu einem Drittel des Gesamtbestandes! Dadurch tauchen aber mehr Elstern bei uns in den Siedlungen auf, wo das Schießen ja verboten ist. Wir haben also den Eindruck, es werden mehr.
Der Abschuss bringt jedoch auch nichts, da sie dann einfach mehr Junge "produzieren". Sie kommen übrigens in die Siedlungen, weil sie hier auch im Winter von Abfällen gut leben können. Elstern gehen aber auf dem Land zurück, weil es dort immer weniger Nahrung gibt.
Es bleibt einem nur die Möglichkeit, den Garten vogelfreundlicher zu gestalten und sich dafür einzusetzen, dass öffentliche Grünflächen vogelfreundlich behandelt werden. Und natürlich "mardersichere" Nistkästen aufzuhängen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen ein paar neue Informationen liefern. Bitte fragen Sie uns jederzeit nach mehr Hintergrund!



Barbara am: 05.01.2014 um 18:22:09

Bei mir ist es so, als wären heuer noch mehr Vögel im Garten. Ich füttere das ganze Jahr über mit einem Futterhäuschen und ab ca. September mit zwei Futterhäuschen regelmäßig jeden Tag Vormittag und Nachmittag. Und sie kommen in Scharen mit Zwitschern, Singen, abrauschen , herrauschen....Einfach schön zum Zuschauen!!Im Herbst war auch ein Buntspecht da, aber leider nur für 2 Wochen. Allerdings höre ich von mehreren Nachbarn aus der Nachbarschaft ca. 500 m Luftlinie weg, dass dort die Vögel heuer nicht kommen bzw. nur sehr wenige.
Ich wünsche alles Gute für das Neue Jahr 2014!




Matthias S. am: 05.01.2014 um 18:18:40
Bayern hat über 100000 Vögel gezählt...

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 19:23:59
Yeah!

Kommentar von Louis Vuitton Outlet Online am 01.10.2014 um 03:39:08
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Kommentar von louis vuitton gift card am 03.10.2014 um 21:39:53
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Heike am: 05.01.2014 um 18:03:04
Liebes LBV-Team,

in unserem Garten ging es "rund" trotz des milden Wetters. Die Population der Vögel war aber anders als im letzten Jahr, z.B. die Tannenmeisen fehlten total und die Hausspatzen liessen sich auch nicht sehen. Dafür haben wir heuer eine große Schar Blaumeisen, denn unser Nachbar ist "Blaumeisenpapa" aufgrund seiner Nistkästen.
Nach der Silvesterknallerei, die sich hier bei uns auf dem Land noch einigermaßen im Rahmen gehalten hat, waren wir richtig froh, als wir unser Wintergoldhähnchenpaar am 1. Januar wieder gemeinsam am Meisenknödel picken sahen.
Vielen Dank für die Aktion, die immer wieder Spaß macht!





Maria Meyer am: 05.01.2014 um 17:50:59
Auch mir geht es wie vorab schon einigen Beobachtern. Zwar sind die vögel im Frühling, Sommer und Herbst immer reichlich da, doch bei der Zählung ist in unserem Garten Ebbe. Nicht eine Kohlmeise läßt sich blicken. Immerhin ist im Nachbargarten der große Buntspecht wieder da und einige Kohlmeisen. Eine Amsel hat sich auch kurz gezeigt. In den großen Fichten nebenan höre ich zwar Vogelstimmen, kenne mich aber nicht aus. Leider, ich arbeite daran.
sonst hat die Aktion Spaß gemacht.
4GY9



Monika aus München am: 05.01.2014 um 17:40:54
Hallo zusammen.

Auch bei uns sind so wenig Vögel zu sehen und zu hören. Noch vor ca. 3 Wochen waren immer 2 Grünspechte unterwegs.Die hab ich auch schon länger nicht gesehen.

Auch ich wäre dafür wenn diese fürchterliche Knallerei verboten werden würde. Heuer ging es bei uns damit schon vor Weihnachten los. Offensichtlich hatten da noch welche Böller vom letzten Silvester übrig. Hier wäre wirklich ein Bürgerentscheid angebracht.

Schöne Grüße an alle.



Andrea am: 05.01.2014 um 17:35:53
Wie bei vielen anderen auch ist uns unserem Garten fast nichts los. Wir waren heute nachmittag bis zur Dämmerung gut 3 Std. in Feld und Wald unterwegs, da waren auch überhaupt keine Vögel zu sehen und zu hören! Wo sind die denn nur? Haben wir in strengeren Wintern doch sehr viele Gäste aus kälteren Gebieten? Naja, morgen ist ja auch nochmal ein Tag, vielleicht kommen doch noch einige.



LBV-Team am: 05.01.2014 um 17:29:22
In Österreich führt ganz knapp die Kohlmeise vor dem Feldsperling. Viele Grüße an die Kollegen in Wien! http://www.stunde-der-wintervoegel.at/index.php?id=auswertung&land=AT



Ninja am: 05.01.2014 um 17:05:47
Liebe Vogel-Freunde,
kann alle Kommentare auch bestätigen!
Ich habe auch weit weniger Vögel an meinen drei Futterstellen, kann allerdings keinen direkten Zusammenhang mit der grauenvollen Knallerei finden.
Ich befürchte in unserem Umfeld einen Zusammenhang mit der Zunahme von Elstern und Krähen in unserem Siedlungs-/Seebereich.
Was ja auch für sich sprechen könnte.

Es geht übrigens ohne Knallerei: auf Sylt ist seit Jahren diese Unsitte verboten (bis auf wenige Bereiche in Westerland). Hat dort aber den Hintergrund, dass die Reetdächer abfackeln könnten. Also wieder Menschenangst und finanzielles Interesse im Vordergrund...

DANKE ein alle Ehrenamtlichen, die so fleissig zählen - irre Arbeit!
Eure Ninja




Katja am: 05.01.2014 um 16:57:11
wo ist mein laaanger Kommentar geblieben ???

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 17:25:29
@Katja. Das wissen wir auch nicht, wir haben ihn nicht gelöscht. Hast du evtl. die Zeichenfolge nicht eingegeben?



Ingrid am: 05.01.2014 um 16:41:28
Hallo zusammen, liebes LBV-Team,

dass im Moment weniger Vögel an die Futterstelle kommen kann ich in meinem Garten (Landkreis Mühldorf am Inn) nicht bestätigen. Es ist im Moment trotz der milden Witterung ziemlich viel los. Feldsperlinge und Grünfinken jeweils im 10er Pulk und 6 Amseln streiten sich um den besten Platz am Futtertisch.

Zum Thema Silvesterknallerei: Ich wäre auch sofort dafür, diese Knallerei zu verbieten. Nicht nur die Tiere in freier Natur leiden darunter. Auch für meinen Hund - und daher auch für mich - ist Ende Dezember die schlimmste Zeit des Jahres.

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Vogelzählung

Kommentar von tierfreund am 06.01.2014 um 13:14:44
ja und die Kuhglocken sollten auch verboten werden, das stört die Vögelchen

Kommentar von Willi am 07.01.2014 um 10:47:15
Hallo Tierfreund, Kuhglocken gibt es nach meiner Kenntnis nur noch auf Almen und Bergwiesen, und dort schon immer. Wogegen sich die Silvesterknallerei überall auf Stadt und Land sich so entwickelt hat, dass man das geschehen nur noch mit Gasmaske im Freien erleben kann. Ich denke an die Vögel in ihren Verstecken. Sie haben keine Möglichkeit sich mit einer Gasmaske zu schützen. In was für einer Zwiespältigen Gesellschaft leben wir heute?



Marianne am: 05.01.2014 um 16:25:36
Liebes LBV-Team,
ich lese einige Beiträge darüber, dass man sich über die "sinnlose Silvesterknallerei" aufregt. Dem kann ich nur zustimmen. Gleichzeitig meine Bitte an Sie: Ich fände es ganz toll, wenn sich der LBV einsetzen würde, dass die Knallerei an Silvester einfach verboten wird. Dies käme allen Tieren in Feld und Flur bzw. auch den Haustieren sehr zugute.
Übrigens finde ich die jährliche Vogelzählung sehr gut, auch wenn es heuer weniger Vögel zu zählen gibt. Was mich allerdings sehr irritiert und nachdenklich macht ist, dass ich selber im Garten seit ca. Mitte November kaum noch Vögel zu sehen bekomme, obwohl ich schon seit Mitte September verschiedenes Futter an unterschiedlichen Futterstellen anbiete. Ich konnte mich heuer schon über sehr viele Blau-und Kohlmeisen, Tannen-und Haubenmeisen, 2 Sumpfmeisen,ja sogar über viele Grünfinken an den Futterstellen freuen. Aber dann war plötzlich Schluss. Teilweise herrschte eine bedenkliche Stille in unserem Garten. Ich hoffe und wünsche, dass es in den nächsten Wochen wieder besser wird. Toll finde ich auch Ihre "Live Fütter-Cam".

Kommentar von Michael (LK Miltenberg) am 05.01.2014 um 17:57:12
Hallo Dem kann ich nur zustimmen. Die Silvester ballerei gehört verboten. Es ist nur Geld verbrennt, Stress für alle Tiere und zudem eine höhere Feinstaubbelastung. Bei mir sind gar keine Vögel am Futterplatz. Ich sehe nur welche wenn ich mit dem Hund spazieren gehe.

Kommentar von Moosacher am 05.01.2014 um 18:15:49
da kann ich nur beipflichten. Keine Böller, keine Kracher ! Alles was lautlos ist - Wunderkerzen, etc. - sei erlaubt. Ausserdem keine Laubbläser, keine Glasflächen ohne Vogelschutz, kein barbarischer Vogelfang in Ägypten. Stattdessen Erhalten von Lebensraum auch in den Städten. Viele Grüße ein Moosacher



Karl Klages am: 05.01.2014 um 16:07:49
Leider ist es dieses Jahr, als sei ein großer Teil der Vögel ausgestorben.
Wir hatten in den letzten Jahren ganze Schwärme von Feldsperlingen, Grünlinge
und Kohlmeisen und dieses Jahr nur vereinzelte Vögel. Es ist schon beängstigend,
wie es in der Natur aussieht.
Es kann natürlich sein, dass durch die starken Fröste im Jahr 2013 ein großer Teil
der Brut verstarb.
So bleibt uns nur zu hoffen, dass sich die Population wieder erholt.
Viele Grüße

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 16:20:17
Hallo Karl, so schwarz wollen wir nicht malen. Wir gehen davon aus, dass aufgrund der warmen Witterung die Vögel noch anderswo Futtermöglichkeiten haben. Genaueres werden wir dann in der Auswertung sagen können.

Kommentar von Elke Brugger am 05.01.2014 um 17:06:50
Liebes LBV-Team! der Ansicht bin ich auch: Aufgrund der warmen Witterung gibt es noch genug Insekten in der Natur. Habe zum Beispiel heute beim Zählen im Park viele Mücken fliegen sehen, trotz des einsetzenden Nieselregens. Gibt es eigentlich wieder Seidenschwanz - Sichtungen dies Jahr? Habe vor 2 oder 3 Jahren hier im Osterfeldpark in Augsburg einen großen Schwarm in einigen Früchtetragenden Eschen gesehen. Leider dies Jahr keine, ist wohl nicht so kalt in ihrem Herkunftsland..



Simone am: 05.01.2014 um 15:32:33
Wie jedes Jahr zähle ich fleißig mit und jedes Jahr ist es wie verhext. Füttere das ganze Jahr durch und es ist immer viel los(Eltern kommen sogar mit flügge gewordenen Nachwuchs um zu zeigen wo es was gibt).
Nur zur Vogelzählung ist es wie ausgestorben. Trotz dessen hab ich 1 Rotkehlchen, 3 Amseln gesehen. Die einzigen zuverlässigen Besucher sind die Haus - und Feldsperlinge ganzer Trupp von je mindestens ca. 20 Stück. Nur die Grünfinken lassen auf sich warten, bis jetzt einen gesichtet sonst Kompanie mäßig unterwegs.
Der Grünspecht lässt sich seit November nicht mehr blicken und auch von den 5 Türkentauben ist Momentan keine zu sehen.

Allerdings patrouilliert seit neustem ein Sperber über unserer Gegend. Die Vögel sind dadurch viel Schreckhafter. Leider ist auch die Anzahl der Katzen stark gestiegen.

Nun muss ich noch ein Lob aussprechen. Ich finde die Live Fütter-cam Super Klasse. Immer wenn bei mir nicht viel los ist schaue ich da vorbei um zu Sehen was sich da so alles Blicken lässt. Und was soll ich sagen es waren, Buntspecht, Schwanzmeisen, Kleiber und Meisen da. Nur die Bildqualität ist noch nicht Optimal.
Super Idee weiter so.

Muß noch meine Zählung für Erlangen abgeben.

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 16:06:54
Danke Simone, ich kann von hier auf die webcam schauen uns stelle fest, sie muss wieder aufgefüllt werden.......



Katrin Brunk am: 05.01.2014 um 15:19:38
Ich zähle im Süden des Landes Brandenburg, in Mühlberg an der Elbe mit. Auf dem Nachbargrundstück fühlen sich in den Sträuchern vor allem Haus- u. Feldsperlinge wohl. In diesem Jahr besonders viel Feldsperlinge,soviel wie schon lange nicht.Ich mag die frechen , dreisten Spatzenbrüder. Aber unser Hof ist zu "steril", nebenan gibts viel Laubbäume u.Sträucher, das gefällt den Tieren besser. Wir wohnen am Stadtrand, Nähe Elbe. Die ehemaligen Kiesseen sind ein kleines Vogelparadies(Seeschwalben), es gibt Elbebiber, Milane kreisen über dem Hafen u. Schloß.Wölfe streifen durch unser Bundesland. Was kann schöner sein...?

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 16:05:55
@Katrin: in Brandenburg habt Ihr´s von der Natur gut getroffen! Danke



Thomas Redelberger am: 05.01.2014 um 15:00:07
Liebes LBV-Team, liebe Vogelfreunde/innen!
Wir haben 3 Futterstellen im Garten und füttern seit Oktober. Leider sind es bei der diesjährigen "Stunde der Wintervögel" auch bei uns viel weniger Vögel als in den letzten Jahren. Die meisten Vögel kommen zwischen 9 und 10 Uhr, am Nachmittag kommen nur vereinzelt ein paar. Liegt wahrscheinlich am warmen Wetter, bei dem die Vögel außerhalb der Futterstellen "natürliches Futter" finden. Das "Amselsterben" hat sich während dem ganzen Jahr auch bei uns in Mömlingen (kleine Gemeinde zwischen Aschaffenburg und Miltenberg am Untermain) bemerkbar gemacht. Hatte in den vergangenen Jahren meistens drei Amseln im Garten, in diesem Jahr keine einzige, obwohl ich neben den 5 Nistkästen für Höhlenbrüter auch 2 Nistkästen für Halbnischenbrüter aufgehängt habe. Da der Februar meistens der kälteste Monat des Jahres ist, werden wir vielleicht in einigen Wochen mehr Vögel beobachten können. Viele Grüße!



Gerti am: 05.01.2014 um 14:49:35
Leider waren in diesem Winter bisher nicht so viele Vögel in unserem Garten.
Ganz gefehlt haben die Sperlinge und der Specht scheint genug Nahrung im angrenzenden Wald zu finden. Die Treue gehalten haben uns die Blaumeisen, die im Sommer hier gebrütet haben. Sie schwirren dauernd um das Vogelhaus in dem sie brüteten und klopfen an das Einflugloch so als wollten sie schon wieder ans Brüten denken!!!!
Gesehen habe ich auch noch einen Schwarm von 8 kleinen Vögeln. Konnte aber leider die Vogelart nicht ausmachen. Ebenfalls gesichtet habe ich einen kleinen Greifvogel, der in Nachbars Garten einflog. War aber zu weit weg um zu erkennen ob es ein Sperber war.
Hat trotz des Regens heute wieder Spaß gemacht und freue mich auf euere Ergebnisse.

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 16:04:15
@ Thomas REdelberger, @Gerti Danke für Eure Kommentare, wir würden uns auch anderes Wetter wünschen, wo mehr los ist. Nichtsdestotrotz ist die regelmässige Zählung zum selben Termin wichtig, wie könnten wir sonst die Daten vergleichen? Viele Grüße



Hildegard Ostermair am: 05.01.2014 um 13:44:50
Heute um 12,30 wieder eine Amseldame auf meinem Balkon und 3 Grünfinken



Herbert Amrhein am: 05.01.2014 um 13:31:15
seit Anfang der Vogelzählungen bin ich dabei.Mein Garten ca 1000qm Blumen,Kräuter und Wildgarten auch besetzt mit kleinen Sträuchern war bis vor ca.8 Wochen ein Vogelparadies.Von dieser Zeit ca.8 Wochen sind kaum noch Vögel da,ich weiß keinen Grund beobachte auch keine Katzen,lediglich ein Sperber kontrolliert manchmal die Fütterungsstellen,die aber sehr gut vor Angriffen geschützt sind.Wer macht noch solche Beobachtungen.Nun Heute gezählt 2 mal Krähen,2.. Elstern 1...Kleinspecht 2 Amseln
2Kohl und Blaumeisen 2 Ringel und Türkentauben 1 Rotkehlchen das wars.

Kommentar von R. Schmitt am 05.01.2014 um 14:33:04
ich habe die gleiche Beobachtung gemacht. Seit einigen Wochen sind nur noch sehr wenig Vögel da.



LBV-Team am: 05.01.2014 um 12:26:10
Wir sind bei über 60.000 gemeldeten Vögeln. Der Feldsperling hat sich an der Spitze schon richtig abgesetzt, das ist außergewöhnlich. Wir sind sehr gespannt, wie lange das noch so bleibt.

Sie geben ein wie die Weltmeister, im Sekundentakt kommen neue Meldungen herein. Und nicht nur Meldungen: Werfen Sie doch einmal einen Blick in die tolle Bildergalerie!



Brigitta Lehmbrink am: 05.01.2014 um 11:13:32
Dank für "Herzlich Willkommen"
Meine Beobachtungen und Zählung der Wintervögel habe ich bereits abgegeben. Da ich meine Futterstellen, eine auf dem Wirtschaftsbalkon, die ich schon jahrzehntelang bestücke und die 2. seit 2012 auf "Balkonien", bin ich über Anzahl und Vogelarten, die ich mit wahrer Begeisterung beobachte, gut im Bilde. Die Zählung der Wintervögel gefällt mir sehr gut. Sie ist eine wahre Bereicherung.
Besonders gefreut habe ich mich in der Sommerzeit, dass die Mauersegler ca. 10 Vögel wieder einflogen. Es ist sehr interessant sie zu hören und bei ihren Flugkunststücken zu beobachten.
Neu im Herbst und Hermanngarten: 3 Eichhörnchen kamen dazu. Eines davon verteidigte und eroberte sich "Balkonien". Findet hier neben Wal- und Haselnüssen ausgewogenes Spezialfutter und verträgt sich mit den Meisen, die hier geschälte Sonnenblumenkerne und Erdnüsse finden, sehr gut. Elster, Buntspecht und Eichelhäher lassen sich auch nicht abschrecken. Ich liebe diese Vielfalt.

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 12:29:54
Dazu kann man nur gratulieren!

Kommentar von Jeans abercrombie fitch am 22.04.2014 um 02:48:58
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Kathrin am: 05.01.2014 um 10:57:14
Weil so viele über wenige Vögel jammern, hier mal eine andere Meinung: für mich bisher mein bestes Jahr bei der Winterzählung. In meinem Garten im Münchener Westen 8 verschiedene Vogelarten. Alle treuen Gäste sind pünktlich erschienen, einschließlich dem Haubenmeisenpäärchen, Frau Buchfink und Herrn Zaunkönig. Es ist halt eine Momentaufnahme, man hat Glück oder Pech, erwischt eine gute oder schlechte Stunde.



Josef Kimpfbeck am: 05.01.2014 um 10:31:47
ich wohne in hadersbach einen ortsteil der stadt geiselhöring in niederbayern
im letzten winter habe ich noch 6 verschiedene vogelarten gezählt,seit oktober 2013
bis 5 januar 2014 habe ich an meinen 2 futterstellen nur 2 haussperlinge gesehen



Sonja Fraundorfer am: 05.01.2014 um 10:24:26
Anfang Januar eine Vogelzählung durchzuführen, ist fast ein Hohn gegenüber unserer
schönen Wintervögel. Durch die sinnlose Knallerei an Silvester, werden unsere
heimischen Piepmätze verjagt, sowie alle anderen in der freien Natur lebenden Tiere.
Wir sollten dankbar sein, wenn wir noch Lebewesen in unserer Natur vorfinden.
Es gäbe doch für die Kommunen die Möglichkeit, gezielt ein Feuerwerk an einem für
die Vögel/Tiere einigermaßen geschützten Ort zu veranstalten. Hätte auch den Vorteil
die Kosten für die Müllbeseitigung einzusparen. Feuerwerk/Knallkörper etc. von Privat
sollte verboten werden. Hier sollte ein Bürgerentscheid wenn möglich mit Unterstützung
sämtlicher Tierschützer möglich werden. Nicht zu vergessen sind auch die armen Haustiere. Anzumerken ist noch, dass seid Silverster mein Vogelhäuschen verweist ist.

Kommentar von Marianne Sch. am 05.01.2014 um 11:04:54
Liebe Frau Fraundorfer, Ihre Meinung teile ich voll und ganz. Jedes Jahr sind die Tiere in Feld und Flur, aber ebenso die Haustiere dieser Knallerei ausgesetzt. Ich kann sowieso nicht verstehen, dass sich da die Tierschützer, Jäger usw. nicht endlich mal für die Tiere einsetzen, die diesem Lärm ausgesetzt sind. Man könnte das Geld, das für die Silvesterknallerei ausgegeben wird, für Sinnvolleres verwenden. Ich denke da nur an all die Flüchtlinge, Hungerleidenden usw. Welche Ängste müssen wohl die Tiere in der freien Natur erleiden - ich sehe es an unserem Hund und unserer Katze. Es ist immer der schlimmste Tag im Jahr für beide.

Kommentar von Askino am 05.01.2014 um 12:21:07
Ich kann den beiden Damen nur zustimmen und würde es unterstützen, wenn man diese sinnlose Knallerei an Silvester verbieten würde. Als Beispiel: Hier im vorderen Bayerischen Wald gibt es seit einigen Jahren wieder Auerwild. Mit meinen Hunden gehe ich fast jeden Tag die gleichen Strecken und beobachte die Auerhähne dabei. Zuletzt waren es bis zu drei Stück am Tag, im neuen Jahr bisher kein einziger. Da die letzten Schneereste schmelzen, findet man alle 50 Meter dafür die Überreste der Böller sowie abgebrannte Fackelreste. Obwohl in der PNP-Presse gebeten wurde, auf den Bergen die sinnlose Knallerei zu unterlassen, waren wieder hunderte unterwegs und verschossen ihre Raketen in diesen Ruhegebieten der Wildtiere.Gut für die Tiere war nur der Umstand, daß nur wenig Schnee liegt bzw dieser fest gefroren war. Im Sinne der Tiere hoffe ich, daß das so in der Zukunft bleibt. Und bei einem Bürgerentscheid gegen diese blödsinnige Knallerei haben Sie auf jeden Fall unsere Stimmen.



Franz Roppertz am: 05.01.2014 um 09:59:47
Es ist meiner Meinug nach, bei den Temperaturen natürlich wenig los an den Futterstellen.
Aber leider ist es bei uns in Kerken -Nieukerk so,das die Krähen viel Kleinere Singvögel
verspeisen. (selber beobachtet) Das bei den Krähen, gleich welcher Art, die Vermehrung
stark gestiegen sind.
Es ist schade,das zum Beispiel die Meisen - bis an den Nistkästen belästigt werden.
wenn man die Krähen verjagt tauchen blitzartig ganze Schwärme auf.
weitere Beobachtung werde ich bei kälterer Witterung weiter machen.
Mit freundlichen Grüßen

Franz Roppertz



Meißner Ingrid am: 05.01.2014 um 08:27:59
Zur Zeit ist das Wetter ja so, dass die Wildvögel auch in der Natur jede Menge Futter finden. Und ausserdem stelle ich fest, dass seit dem Silvestergeballere an meinem Futterhaus fast sommerliche Ruhe herrscht. Im Dezember (nach Frostnächten!) waren jedoch Rotkehlchen, Zaunkönig, sogar ein Buntspecht sowie scharenweise Amseln, Blau- und Kohlmeisen, sogar einmal Schwanzmeisen am Futterhaus.
Die erste Januarwoche ist jedoch, heuer zum wiederholten Mal, an der Donau wittertungsmäßig zur Zählung nicht ideal. Da ist fast keiner da, so dass ich auch dieses Jahr leider keine Meldung abgeben werde - schade.

Kommentar von LBV-Team am 05.01.2014 um 12:33:49
Es geht nicht darum, möglichst hohe Anzahlen zu melden. Auch eine Meldung ohne Vögel ist wichtig. Sonst bekommen wir ja mögliche Rückgänge gar nicht mit. Darum unsere Bitte: Nehmen Sie trotzdem teil. Danke!



Monika Franke am: 04.01.2014 um 21:53:08
Zur Zeit sehe ich viele Stieglitze und Schwanzmeisen. Wenn man Meisenknödel hat,
so kommen letztere regelmäßig in Trupps immer wieder angeflogen. Ja, merkwürdig mit
den Grünfinken, ich sehe zur Zeit auch keine und höre sie auch nicht. Im Herbst
und Spätherbst haben sie noch fleißig gesungen.
Auch beobachte ich viele Buchfinken. Die Bergfinken waren zwar im Oktober/November da,
aber im Garten sehe ich zur Zeit kaum einen.
Die Registrierungsmöglichkeit war super gut und die Aktion ist nach wie vor
bereichernd!



Wolfgang Einberger am: 04.01.2014 um 20:20:09
Wegen der milden Witterung die z.Zt. bei uns herrscht, lassen sich Bergfinken, Kernbeisser,Girlitz u.a. leider noch sehr selten sehen.Wir warten auf Schnee,dann wird sich das ändern. Finde die Aktion sehr gut. Macht weiter so.

Kommentar von authenic louis vuitton am 03.10.2014 um 21:42:09
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Manuela am: 04.01.2014 um 19:11:43
Wie jedes Jahr haben wir wieder mit Begeisterung bei der Zählung mitgemacht. Natürlich sind nicht alle Vögel anwesend in dieser Stunde, die sonst zum Futtern kommen.
Kaum hatten wir die Meldung versendet, sitzt doch tatsächlich ein Turmfalke auf dem Ast an dem die Leckereien für die Meisen hängen!!!
Zum Glück waren alle unsere Lieblinge schon in Sicherheit!!!



LBV-Team am: 04.01.2014 um 18:45:09
Zwar kein Gartenvogel aber für Herrn Bernd F. aus Marktredwitz sicherlich das highlight des Tages: ein Seeadler!
Auch über unseren Wappenvogel, den Eisvogel, der sieben Mal gesichtet wurde, freuen wir uns. Obwohl er wohl auch eher seltener in Gärten vorkommt.......



LBV-Team am: 04.01.2014 um 18:37:57
Der TAg zwei:
Sperlinge in Führung
Während der Spatz etwas seltener gesichtet wurde wie im Vorjahr, legt sein Vetter, der Feldsperling, weiter zu und liegt derzeit auf Platz 1. Vorjahressieger, die Kohlmeise, wird erheblich seltener gemeldet. Insgesamt wurden bislang mit 37 Vögeln pro Sichtung ca. 20 % weniger Vögel gesichtet wie im Vorjahr (44 Vögel). Das dürfte damit zusammenhängen, dass viele Arten aufgrund der milden Witterung auch außerhalb der Gärten derzeit genügend Futter finden. Gerade Arten, die für zweispaltige Reaktionen bei vielen Vogelfreunden führen, sind schwer im Kommen: Auf den Plätzen 8-10 finden sich Elstern, Raben- und Saatkrähen. Ca. 2.000 Vogelfreunde aus ganz Bayern haben bis zum Abend fast 50.000 Vögel gemeldet.



Marion am: 04.01.2014 um 17:55:21
Ich bin jetzt schon das dritte Jahr bei der Zählung dabei und hätte heute direkt noch einen dritten "Mit-Zähler" gebrauchen können :-)Mein Mann und meine Kamera sind dabei unverzichtbare Helfer, denn diese Masse an Feld-und Hausspatzen, Kohl-und Blaumeisen, Girlitzen und Goldammern usw. kann ich nur mit Helfern und Foto-Auszählung meistern. Dieses Jahr habe ich sogar 4 Eichelhäher an der Futterstelle gehabt, 2 mehr als im Vorjahr. Ich denke mal, daß es die Brut "meines alten" Eichelhäher-Pärchens ist. Da ich nahezu ganzjährig füttere, kann ich mich über rege Nutzung meiner Futterstelle nicht beschweren. Durch meine Vorab-Registrierung zur Zählung war die Meldung einfach und schnell erledigt. Das war eine echt gute Idee! Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 18:39:53
@ Marion: danke für das Lob! Die Vorab-Registrierung kommt bei vielen gut an, wir werden sie weiter ausbauen. Falls du uns Bilder der Vögel schickst, die du nicht kennst, können wir dir gerne bei der Bestimmung helfen!



Gabi am: 04.01.2014 um 17:17:52
Hallo,
heute um ca. 16 Uhr waren bei uns im Garten 12 Schwanzmeisen, je 4 hangen an den Meisenknödeln, ist ungewöhnlich, andere Meisen sind jede Menge da, aber Schwanzmeisen selten, deshalb wollte ich dies hier mitteilen.
Ich finde die Stunde der Wintervögel eine tolle Sache.
Morgen mache ich meine Zählung.
einen schönen Abend

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 18:41:49
@ Gabi: danke für das Lob und gratuliere zu den Schwanzmeisen!



Büttner Sonja am: 04.01.2014 um 15:52:06
Wir haben in 1 Std nur 5 Amseln gezählt. Wobei es vielleicht nur 1 Pärchen war. Es war sehr eintönig und das Ergebnis war eher traurig. Da unsere Nachbarn im letzten Jahr einen schönen Strauch mit roten Beeren gefällt hatten, hat sich die Anzahl der Meisen, Spatzen etc. sehr verringert, obwohl wir ein Vögelhäuschen mit Futter im Garten stehen haben.



Britta Kerger am: 04.01.2014 um 15:20:03
Hallo,

habe heute am Samstag, den 04.01.2014 6 Amseln, 3 Meisen und 2 Spatzen gezählt. Balkonnah , kleine Futterstelle vorhanden.
Leider hat dieses Jahr die Regist. bei Ihnen nicht wirklich gut geklappt, daher hier via Gästebucheintrag.



LBV-Team am: 04.01.2014 um 14:34:05
Liebe Teilnehmer,

Sie sind einfach spitze!
Was uns da an Fotos für die große Bildergalerie und den Fotowettbewerb erreicht ist wirklich beeindruckend!

DANKE!



LBV-Team am: 04.01.2014 um 14:13:52
Soeben hat der Hausspatz den Feldsperling überholt.Sie teilen sich den 1. und den 2. Platz, noch vor der Kohlmeise, dem "Vorjahressieger". Axel Hacke schreibt im SZ-Magazin ja von erheblichen Anstrengungen der Spatzen, den 1. Platz von der Kohlmeise wieder zu erobern. Momentan liegt er mit dieser Meldung ganz gut. Wir sind gespannt, was sich noch tut!

Kommentar von Helge May am 04.01.2014 um 15:11:21
Bundesweit - unter Einrechnung der LBV-Daten - führt nach 7000 Meldungen und 290.000 beobachteten Vögeln aus 130 Arten der Haussperling knapp vor der Kohlmeise. Das liegt bisher aber weniger an den „Anstrengungen“ der Spatzen, als an einem Rückgang der Kohlmeisen-Beobachtungen. Zweiter diesjähriger Verlierer unter den häufigen Arten scheint der Grünfink zu sein. Dieser Trend zeigt sich in fast allen Bundesländern.



Maria Saß am: 04.01.2014 um 13:37:28
hallo liebe Vogelfreunde, hatte regen Besuch von Amseln, Hausspatzen, Grünfinken, Kohlenmeisen, Elstern und auch ein Stieglitz und ein Rotkehlchen waren dabei. Habe meine Zählung schon abgeschickt. Weiterhin viel Spaß beim Beobachten der Vögel.



Julia Rieger am: 04.01.2014 um 13:03:13
In "meiner" Stunde zur Vogelzählung kamen nur ein paar Kohlmeisen und Amseln. Kaum war die Zählung verschickt, zeigten sich vier schreiende Elstern, ein Spatzenvölkchen, zwei Tauben und ein Sperber. Beim Spaziergang an der Donau haben wir mind. 100 Graugänse geschätzt. Danke für Ihre Aktion, wir machen auf jeden Fall wieder mit!

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 14:07:45
Hallo FRau Rieger, dankeschön für das Lob, das motiviert!



Werner Opitz am: 04.01.2014 um 12:36:47
Hallo,
außer den üblichen Sperlingen auch bei uns nicht viel los!
Hatten aber trotzdem viel Spaß!
Am 02.Januar Vormittags, einige Formationen Graugänse von West nach Ost unterwegs.
So zeitig waren die hier sonst noch nie zu sehen! Ist bestimmt auch das Wetter.
Wohne im Landkreis Teltow Fläming,20Km südlich von Berlin.

Gruß Werner



a. kotarski am: 04.01.2014 um 12:25:57
um 10.15uhr hat sich ein großer schwarm von ca30 bis 40 wacholderdrosseln auf nachbarns nußbaum niederglassen. die futterstelle wurde nicht genutzt.
bei ertönen der feuerwehralarm sierene um diese zeit (probealarm) suchte der schwarm das weite.bereich obertraubling kreis regensburg

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 14:06:47
@ Herr Kotarski, jetzt würde es uns nur noch interessieren, ob sie die Wacholderdrosseln nun mitgezählt haben oder nicht.......-)



Füg Friedrich am: 04.01.2014 um 11:54:13
Heute Samstag 04.01.2014 das Wetter ist zu schön
Es kommen keine Vögel zum Futterhaus, nur Elstern
Eind in den Bäumen zu sehen.
CPFZ

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 14:05:02
Lieber Herr Füg, Ihre Feststellung wir d von vielen geteilt, mit durschnittlich derzeit 33 Vögeln/Sichtung werden erheblich weniger Vögel gezählt wie in den Vorjahren, was wiederum mit der sehr milden Witterung zu tun haben dürfte. viele Grüße



Wolfgang Schäffler am: 04.01.2014 um 11:40:57
In einer Stunde beobachtete ich leider nur 2 Sperlinge und eine Elster.
Die Stadt Bayreuth hat in Rahmen der Landesgartenschau 2016 am 6. Dezember begonnen die langjährige Hecke größtenteils zu entfernen.
Die letzten Jahre hatte ich als Angrenzer der Landesgartenschau ein reges Treiben von Blaumeisen, Amseln und mit dem Grünspecht im Garten.



Hildegard Ostermair am: 04.01.2014 um 11:23:03
Heute um 11 Uhr eine Amseldame kam vorbei und 2 Blaumeisen



Max Rentsch am: 04.01.2014 um 11:12:50
Keine Amseln am Futterplatz, dafür eine Katze und 3 Elstern im Garten.



Manuela El Azzioui am: 04.01.2014 um 11:04:22
Bei uns waren sonst immer viel mehr Kohlmeisen aber diesmal nur 2 in einer Stunde,die ich auf einmal gesehen habe, dafür hab ich ein Stieglitz gesehen, mit dem hab ich nicht gerechnet.Werde das nächste Mal auf alle Fälle wieder mitmachen.

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 11:37:30
Hallo Manuela, ein Stieglitz, wie schön! Danke für Deine Teilnahme und bis zum nächsten Mal. Dein LBV Team



Gerd Emmermacher am: 04.01.2014 um 10:18:04
war richtig was los zwischen 9und 10Uhr,leider keine Fichtenkreuzschnäbel ,die sich ab und wann zeigen ,im Schwarm



Ingrid am: 04.01.2014 um 10:09:50
Leider sehr wenige Vögel am Futterhäuschen, ich denke es ist einfach zu warm. Allerdings habe ich heute morgen um 6 Uhr schon eine Amsel singen hören.



Waltraud Schuhmann am: 04.01.2014 um 08:43:30
Ich habe gestern im Landkreis Garmisch-
Partenkirchen(Mittenwald)Vögel gezählt und
kann auf der Liste,der gezählten Vögel,das
Wintergoldhähnchen und den Baumläufer
nicht finden! ???

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 10:56:13
Hallo Frau Schuhmann, danke für den Kommentar. Beide Vögel, die sie gezählt haben, werden von unseren Experten überprüft und dann freigegeben! Wir bitten noch ein wenig um Geduld. Viele Grüße Ihr LBV Team

Kommentar von Sophia Engel am 04.01.2014 um 10:59:32
Hallo Frau Schuhmann, im Online-Meldebogen gibt es unten einen button "weitere Vogel anzeigen". Dort finden Sie auch das Wintergoldhähnchen und den Gartenbaumläufer. Wenn Sie einen gedruckten Meldebogen verwenden. können sie die Arten im Freifeld eintragen. Viele Grüße, Sophia Engel

Kommentar von Waltraud Schuhmann am 04.01.2014 um 12:46:26
Ich hatte die beiden Vögel in das freie Feld eingetragen????



Schöne am: 03.01.2014 um 23:52:59
Ich muss Axel Hacke sehr enttäuschen, der heute einen Einfall von Neozooen ankündigte. Kein einziges Welchlein ließ sich blicken! Tauchen noch welche auf? Immerhin gibt es aber auch andere bunte Vögelein, die singen und musizieren.

Kommentar von LBV-Team am 04.01.2014 um 14:09:23
Hallo Frau/Herr Schöne, war das kein schöner Kommentar von Alex Hacke? Und derzeit scheint es ganz so, dass die Spatzenoffensive Erfolg hat!

Kommentar von Schöne am 04.01.2014 um 20:03:33
Die Spatzenoffensive hat ganz sicher Erfolg. Man muss Geduld haben. 2010 baute ich nach Ihrem Bauplan ein Spatzen-Reihenhaus. Trotz Abspielen einer Endlos-CD mit Spatzenrufen blieben die Wohnungen leer. 2011 zog trotz Spatzen-Lockrufen ein Rotschwanz-Paar ein. 2012 zog ein Spatzen-Paar ein, wurde aber bald von dem vorjährigen Rotschwanz-Paar vertrieben. 2013 konnten sich die Spatzen behaupten: gleich drei Paare zogen ein und hatten viel Nachwuchs. Die Rotschwänze blieben aber unserem Garten treu, brüteten sonstwo und schauten bei der Futtersuche immer wieder am alten Nest vorbei - wo sie von den Spatzen prompt vertrieben wurden. Welchleine sah ich auch heute keine, leider, lieber Axel Hacke. Vielleicht dann, wenn die Zählung beendet ist? Herzlichen Gruß Rolf Schöne

Kommentar von ????????? am 22.02.2014 um 04:16:33
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LBV-Team am: 03.01.2014 um 19:48:21
Zum Ende des ersten Tages der Stunde der Wintervögel 2014 kann man noch nicht von wirklichen Trends sprechen. Dennoch ein paar Beobachtungen der bisherigen Zahlen:

Die durchschnittliche Zahl der Vögel pro Garten liegt mit 34 um ca. 25% unter dem Vorjahr. Das deckt sich mit den Aussagen vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass heuer an den Futterstellen einfach nichts los sei. Erfahrungsgemäß wird sich dieser Wert aber noch verändern.

Dass der Feldsperling z.Zt. auf Platz 1 liegt, ist verwunderlich. Spatz, Kohlmeise und Amsel haben aber wohl eingebüßt.

Die Beteiligung liegt bayern- und bundesweit auf Vorjahresniveau.

Kommentar von LBV-Team am 03.01.2014 um 19:50:42
Ach ja: Zählen können Sie noch am gesamten Wochenende inkl. Dreikönig. Die Meldungen können Sie bis zum 14. Januar abgeben.

Kommentar von ???? ??? am 20.02.2014 um 15:35:08
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Kommentar von chanel ?? am 22.02.2014 um 07:33:36
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Erwin am: 03.01.2014 um 17:28:32
Bei mir geht es zweimal am Tag richtig ab,zwischen 11.00 Uhr u.13.00 Uhr
und 16.30 - 17.00 Uhr.
Es gibt auch Tage da kommt keiner,woran das liegt habe ich noch nicht herausgefunden



BB am: 03.01.2014 um 17:15:24
Ich habe heute von 13:30 - 14:30 Uhr in meinem Garten(Nähe Augsburg) keinen einzigen Vogel entdeckt. Das ist doch frustierend und erschreckend. Obwohl ich einige Meisenringe aufgehängt habe, kommt kaum ein Vogel in meinen naturbelassenen Garten, mit vielen Sträuchern in ruhiger Lage.Vielleicht liegt es an den Katzen aus der Nachbarschaft.
Letztes Jahr hatte ich das Glück in der Nähe einen großen Schwarm Seidenschwänze zu beobachten, was für eine Freude!!

Danke für die Aktion des LBV und den Teilnehmern.
Ich hoffe die anderen haben ein besseres Ergebnis.



Patricia am: 03.01.2014 um 15:10:19
also bei uns im garten(pietenfeld,lkr EI) tummeln sich vögel geradezu und das das ganze jahr über,im frühjahr und sommer finden sie genug insekten und samen aufgrund unserer tierfreundlichen bepflanzung ( kein rasen,viele verschiedene zier- und heckensträucher,viele insektenfreundliche wiesenblumen und gräser),sie baden im teichzulauf und stibitzen meine beeren ,in diesem jahr haben wir uns gojibeeren geteilt,im winter füttere ich eine futtermischung aus allen möglichen samen,kernen,nüsse und trockenfrüchte..hinterm haus ist ein feldweg mit anschliessendem feldstreifen bis zur nächsten siedlung,links ca 800m ist der waldrand,also ein ideales eck für vögel aller art.ich hab sozusagen einen deal mit den vögeln: von mir gibt es futter wenns kalt ist und sie fressen mir die schädlinge das übrige jahr aus dem garten :),passt doch oder?
lassen sie sich nicht entmutigen wenn sie mal ein ,zwei jahre weniger vögel beobachten können,die kommen sicher wieder!

Kommentar von ??????? am 20.02.2014 um 13:11:27
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Kommentar von ???? ??? am 22.02.2014 um 04:13:10
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Gerhard Wehner am: 03.01.2014 um 11:59:24
Sehr auffällig ist das Vorkommen der Spatzen in meinem Garten(viele Sträucher).
Bei Schnee und Kälte habe ich selten diese Anhäufung gesehen,wie in diesem Winter.
Die gemeldeten Zahlen entsprechen ziemlich genau meinen bisherigen Beobachtungen.




LBV-Team am: 03.01.2014 um 09:58:42
Herzlich Willkommen zur Stunde der Wintervögel 2014!

Langsam geht es los, und wir freuen uns riesig auf IHRE gezählten Vögel!

Bis sich in der Ergebnistabelle richtig etwas tut, das wir hier natürlich ausführlich kommentieren, werfen Sie doch einen Blick in die jetzt-schon-tolle Bildergalerie!



Rainer Schäfer am: 03.01.2014 um 09:48:34
Ich habe festgestellt,daß sich bei uns in Igling in diesem Winter die Wintervögel rar machen.Seit zwei Monaten kommen,im Gegensatz zum Vorjahr kaum Vögel in unseren Garten.Die gleiche Beobachtung haben auch andere Vogelfreunde hier gemacht.Es liegt vielleicht am milden Winter,der den Vögeln in der Feldflur genügend Futter beschert.

Kommentar von pillepallewutz am 03.01.2014 um 13:59:08
Scheint am Wetter zu liegen - kein Schnee, relativ hohe Temperaturen - und es gibt noch Insekten. Hatte an Heiligabend eine Wespe (!) auf der Terrasse, Mücken tanzen ständig im Garten. Aber seit ein paar Tagen kommen die Vögel.



Guido Theil am: 02.01.2014 um 17:51:36
Also ich verzichte wie die letzten Jahre an einer Teilnahme, da es sich nicht lohnt, eine stunde ans Fenster zu setzen und verzweifelt in den Garten zu schauen. es gibt einfach keine Singvögel. Vielleicht mal eine amsel oder Kohlmeise, aber ob genau in dieser Stunde. Die höchste Trefferquote hat man noch mit Elstern oder Krähen. Und das sowohl hier in uchheim wie auch im Münchner Westen, in der Nähe der Würm/Stadtpark Pasing. Und das anfüttern ab November ist umsonst. Das Vogelfutter werde ich erst wieder ab März los, wenn die ersten Zugvögel zurück kommen und gebrütet wird. Das kenne ich aus BaWü/Rheineben leider anders...

Kommentar von LBV-Team am 02.01.2014 um 19:44:50
Es geht bei der Stunde der Wintervögel nicht darum, möglichst große Anzahlen zu melden. Gerade auch Zahlungen mit wenigen Vögeln sind interessant. Nur so können wir Rückgängen von Arten auf die Spur kommen.
Darum ist jede einzelne Zählung ein wichtiges Puzzle-Teil. Jede Zählung zählt!

Kommentar von Marianne am 03.01.2014 um 11:21:28
Liebes LBV-Team, sicher werde ich auch heuer wieder an der Vogelzählung teilnehmen, obwohl es mir ehrlich gesagt, überhaupt keinen Spaß macht. Wie schon mal kommentiert, fehlen einfach die vielen Vögel im Garten sowie in Feld und Flur. Es würde mich wirklich interessieren, woran das heuer nun liegt. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie in Feld und Flur sehr viel finden (überwiegend Maisfelder hier in Mittelfranken, Kreis Neustadt/Aisch). Die Sträucher mit Wildbeeren hängen auch noch ziemlich voll. Na ja, ich lasse mich in den nächsten Tagen überraschen, vielleicht kommen doch noch einige Vöel in unseren Garten!



Marianne am: 02.01.2014 um 16:42:12
Auch ich muss feststellen, dass seit ca. Mitte November ganz wenig Vögel bei uns im Garten bzw. in der Nachbarschaft zu sehen sind. Ich füttere jedes Jahr so ca. ab Oktober unsere Gartenvögel. Es waren auch bis etwa Mitte November schon sehr viele (u.a. Grünfinken, Kleiber, Tannen- und Sumpfmeisen, Blau- und Kohlmeisen ...) an den Futterhäusern. Dann wurde es plötzlich sehr still in unserem Garten. Ich hatte dieses Phänomen bereits dem lbv mitgeteilt. Es kamen inzwischen wieder einige Vögel, aber wirklich nur sehr wenige. Ich kann mir das überhaupt nicht erklären. Selbst während meiner Streifzüge mit meinem Hund durch Feld und Flur fällt mir auf, das es sehr ruhig ist. Es gibt wirklich Tage, da sehe ich keinen einzigen Vogel in der Natur!
Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Tagen wird. Es fällt mir sowie auch Freunden auf, dass selbst die Wildsträucher in den Gärten noch zu 50 % mit Beeren behaftet sind. Woran das nur liegen mag? Sicher hat der Sturm "Xaver" auch dazu beigetragen, dass die Vögel an einen sicheren Ort flogen, aber inzwischen könnten sie ja wieder zurückkommen.

Kommentar von Andrea am 02.01.2014 um 19:42:24
Hallo Marianne! Ich kann dem nur voll und ganz beipflichten. Ende Oktober habe ich mit der Fütterung begonnen und auch auch schon den ersten 25kg-Sack Sonnenblumenkerne verfüttert, ab Anfang Dezember war dann bei uns (Pfarrweisach, Lks. Haßberge) auch nichts mehr los, bis heute. Auch bei uns nichts los in den Sträuchern und der Landschaft. Mich wundert das trotzdem, da zumindest die Körnerfresser in der niedergemähten und gemulchten Landschaft doch kaum Samen finden. Vielleicht können wir die nächsten Tage ja noch ein paar Vögelchen in unsere Gärten locken.



Koni Biersack am: 02.01.2014 um 14:59:02
Wie schon der Alois aus der nördlichen Oberpfalz, so muss auch ich, in der mittleren Oberpfalz mit großer Sorge feststellen, dass seit Oktober 2013 bis Dato keine
Singvögel mehr in meinen Garten bzw. auch in der Nachbarschaft vorhanden sind.
Seit ein paar Jahren haben wir auch in der Umgebung ein Elsterpaar mit Anhang.
Dies hatte aber auf die Gartenvögel fast keinen Einfluss.
Kann das Ausbleiben der Vögel heuer evtl. einen anderen Grund haben?

Kommentar von Herr Lindemann am 02.01.2014 um 15:45:17
Ich glaub, das hängt mit dem Wetter zusammen. Die Vögel finden ja auch so noch viel zu fressen. Bin gespannt, was bei den Ergebnissen rauskommt.



Wisele am: 02.01.2014 um 11:48:20
Mein Wohnort befindet sich am Hochrhein an der Grenze zur Schweiz. Als ich vor 10 Jahren in Rente ging baute ich in meiner Werkstatt Futterhäuser und Nistkästen für meinen Hausgarten. In den folgenden Jahren waren die Nistkästen mit Sperling, Kohlmaise und Blaumaise belegt. In den vergangenen zwei Jahren stelle ich fest, dass von vier Brutkasten nur noch zwei bzw. nur noch ein Kasten belegt ist. In den anderen wird zwar genestet aber nicht gebrütet. Von meiner Werkstatt aus beobachte ich im Winter mein Futterhaus. Ich zählte vor Jahren noch bis zu 10 Sorten Vögel am Futerhaus. Im Jahr 2012/13 nur noch wenige. Diesen Winter 2013/14 so gut wie keine mehr. Ich sehe die Ursache in der zunehmenden Umweltverschmutzung durch den Luft-und Strassenverkehr. Ein Elsternpaar das seit Jahren das Revier beherrscht, sowie immer mehr Katzen die in der Brutzeit Jagd auf Beute machen. Eine Entwicklung die mir zu denken gibt, ich aber leider nichts ändern kann.



Benedikt am: 01.01.2014 um 18:08:04
Das Amselpärchen aus meinem Garten hat letztes Jahr zweimal gebrütet, aber dennoch nur zwei Jungvögel aufziehen können. Wobei ich anstatt vier Amseln zurzeit nur das Amselmännchen im Garten beobachten kann. In meiner Umgebung kann ich auch sagen, dass es in den letzten Jahren einen Rückgang von Türkentauben gibt. Dieses Jahr ist es nur noch eine Türkentaube. Ich schätze das Hauptproblem ist es, dass es viel mehr Habichte in meiner Umgebung gibt.



Alois am: 01.01.2014 um 17:11:36
Bei uns in der nördlichen Oberpfalz nehmen die Elstern einfach überhand. Schwärme von bis zu 20 dieser Raubvögel ziehen jeden Morgen über unser Dorf. Sie postieren sich auf hohen Bäumen und Hausdächern und beobachten die Umbebung mit den Hausgärten. Trotz unermüdlichen Ablenkungsbemühungen der Elternvögel gelingt es nicht, die Nesträuber von ihrem Vorhaben abzuhalten. Es kommen keine Singvögel mehr hoch.

Kommentar von Mia am 01.01.2014 um 20:04:53
Dem kann ich nur beistimmen. Die Elstern nehmen einfach zu sehr überhand!!

Kommentar von LBV-Team am 02.01.2014 um 12:48:37
Ein paar Fachinfos zur Elstern-Diskussion:
Der Anteil an Jungvögeln und Eiern beträgt nur 7% an der Nahrung der Elstern. Es konnte auch trotz vieler Untersuchungen noch nie nachgewiesen werden, dass Elstern Singvogelbestände wirklich verringern können.
Aber natürlich nehmen auch Elstern mal ein Nest aus, genauso wie Eichhörnchen oder Igel. Da Elstern dabei recht laut und auffällig sind, bekommt man den Eindruck, sie würden den größten Schaden anrichten.
Elstern werden intensiv bejagt:
Jährlich werden ca. 25.000 Elstern in Bayern geschossen, das entspricht je nach Schätzung bis zu einem Drittel des Gesamtbestandes! Dadurch tauchen aber mehr Elstern bei uns in den Siedlungen auf, wo das Schießen ja verboten ist. Wir haben also den Eindruck, es werden mehr.
Der Abschuss bringt jedoch auch nichts, da sie dann einfach mehr Junge "produzieren".
Sie kommen übrigens in die Siedlungen, weil sie hier auch im Winter von Abfällen gut leben können. Elstern gehen aber auf dem Land zurück, weil es dort immer weniger Nahrung gibt.
Es bleibt einem nur die Möglichkeit, den Garten vogelfreundlicher zu gestalten und sich dafür einzusetzen, dass öffentliche Grünflächen vogelfreundlich behandelt werden. Und natürlich "mardersichere" Nistkästen aufzuhängen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen ein paar neue Informationen liefern. Bitte fragen Sie uns jederzeit nach mehr!

Kommentar von Gerhard Wehner am 03.01.2014 um 13:04:39
Die Elstern haben halt eine schlechten Ruf. Dem kann man als Gartenbesitzer schon entgegenwirken. Wir haben in den letzten Jahren sehr viele Hecken und Stauden gepflanzt. Obwohl ringsherum die Elstern(werden wirklich immer mehr)auf den höheren Bäumen lauern, tummeln sich bei uns im Garten trotzden ungeniert die Vögel. Bei Gefahr fliehen sie in die Büsche. Wichtig ist,daß die Nahrungsquellen nicht großflächig frei sind.



Luke am: 31.12.2013 um 09:29:57
Amseln bei mir auch ganz wenige. Wohne in Unterfranken. Seit ein paar Jahren schon werden es gefühlt immer weniger. Komisch!

Kommentar von Marianne am 01.01.2014 um 20:10:29
Ich habe erst vor Kurzem gehört, dass es letztes Jahr eine Amselkrankheit gab, die dazu führte, dass viele Amseln verendet sind. Deshalb der Rückgang der Amseln. Hier bei uns in Mittelfranken (Emskirchen) kann ich nicht sagen, dass wir weniger Amseln im Garten hätten. Heuer im Sommer waren wie schon in den letzten Jahren 2 Paare und haben auch gebrütet.



Eva am: 30.12.2013 um 17:23:49
Ich besitze ein kleines Stadtgärtchen in München-Moosach. Meine Art möglichst naturnah und vielseitig zu gärtnern gefällt offentsichtlich auch den Vögeln. Insbesondere lieben Sie die höheren Sträucher und Hecken mit ihrem dichten Untergehölz sowie die Stauden und Einjährigen mit Samenständen. Dabei ist mir im Laufe des Jahres aufgefallen, dass es heuer wesentlich weniger Amseln gab, als in den Vorjahren. Waren sie in den Vorjahren sehr zahlreich und manchmal schon geradezu lästig bei Ihrer Jagd nach Regenwürmern und Ungeziefer, so hatte ich in diesem Jahr nur noch einige wenige Exemplare im Garten. D.h. meine Beobachtungen decken sich voll mit dem Bericht in der SZ vom 24.12.2013. Meine Beobachtungen haben aber auch ergeben, dass sich der Rückgang bei den Amseln voll mit dem Zuzug von Katzen in der Nachbarschaft deckt. Desöfteren habe ich diese Katzen bei der Vogeljagd (in der Regel erfolgreich bei Amseln) entdeckt. Selbst auf den höchsten Bäumen sitzen die Miezen noch in den Astgabeln, plündern die Nester und lauern den kleinen gefiederten Freunden auf. Da können die Amsel-, bzw. Vogel-Eltern noch soviel ablenken und wehklagen, gegen diese durchtriebenen vierbeinigen Biester können sie leider Nichts ausrichten. Ich denke es ist höchste Zeit, sich im Stadtgebiet auch mal über das zuviel an Katzen (samt deren Freiheiten und Freigängen) Gedanken zu machen. Auch die Vögel in unseren Gärten haben ein Recht auf Leben. Solange die Katzenbesitzer hier nicht in die Pflicht genommen werden, sehe ich wenig Chancen für eine ausgewogene Vogelwelt in der Stadt.

Kommentar von Helmut am 04.01.2014 um 14:33:10
man müsste den Katzen ev. Halsbänder mit Klöckchen umhängen !! jeder Katzen-Besitzer sollte von Amts wegen darauf hingewiesen werden, sozusagen als kleinen Zwang ( für den Vogelschutz )



Sylvia Mack-Seebauer am: 26.12.2013 um 00:54:12
auch ich füttere jedes Jahr die Vögelchen und beobachte auch lt SZ vom 25.12.2013
einen vermeintlichen Rückgang von Amseln.Ja, wie kann es dazu kommen ??? Glaube nicht dass man dem Grund dazu "wissenschftlich", verbunden mit hohen Kosten !!!!
nachgehen muss !! Man schaue sich doch mal die natürlichen Feinde der Amseln an:::
wie.. Eichhörnchen, Elstern, Eichelhäher, Rabenkrähe,Greifvögel zBsp.der Sperber
Da Jung-Amseln Nestflüchter sind droht Ihnen auch Todesgefahr von Marder, Katzen und Ratten.



Kommentar von Alois am 01.01.2014 um 17:14:54
Die größten Nesträuber sind bei uns die Elstern. Ob Gelege oder Jungvögel, ob hoch im Baum oder in der Hecke, die vernichten alles



Rudi am: 24.12.2013 um 10:34:32
Es scheint nichts mehr Überraschendes zu sein, dass mittlerweile auch die Störche hier bei uns überwintern. Letzte Woche spazierte ein Storchenpaar in den Baunachwiesen zwischen Reckendorf und Ebern.
Frohe Weihnachten



Johann am: 17.12.2013 um 13:51:15
Zur Zeit sind nur wenige Vögel an meinem Futterhaus. Aber es geht auch meinen Nachbarn so. Bis zur Stunde der Wintervögel kommen die sicher wieder. HOffe ich.



Annelie am: 04.12.2013 um 19:14:59
Ich habe mich für den Meldebogen angemeldet, weiß jedoch nicht, ob ich auch dabei bin.
Komische Frage, ich weiß.
Doch nach Bestätigung Ihrer eMail-Anfrage drehe ich mich bei Ihrer Homepage im Kreis; denn ich komme immer wieder zur Startseite, jedoch nie zum login für mein Konto.
Kann mir jemand helfen?
nfr@gmx.de

Kommentar von LBV-Team am 12.12.2013 um 13:22:43
Hallo Annelie,

- Dein Konto kannst Du bearbeiten auf http://www.lbv.de/ueber-uns/service/benutzerlogin

- Die Daten Deiner Vögel kannst Du ab dem 3. Januar 2014 auf dieser Seite eingeben.

- Deinen Vogelfutter-Rabatt kannst Du am Ende einer Bestellung einlösen auf http://www.lbv-shop.de/

Viel Spaß!

Kommentar von Gisela am 04.01.2014 um 16:29:27
Sehr interessante Komentare, habe heute auch mehrmals zu unseren Futterstellen geschaut. In diesem Winterhalbjahr sind es nur ganz wenige Vögel. Sonst streiten sich midestens 40 bis 50 Vögel. Bei uns, wohne in Thüringen, brüten jedes Jahr 4 bis 5 Amselpaare in unserer Thuja-Hecke. Bevor die kleinen Vögel flügge sind, schmeißen sie die Elstern aus dem Nest und sie töten auch die kleinen Jungvögel wenn sie am Boden noch schwach rumhüpfen. Ärgere mich so sehr darüber!!! Die Katzen liegen auf der Lauer und haben jetzt gerade zwei Meisen getötet. Ansonsten kann ich einige Amseln, Blau-und Kohlmeisen, Haubenmeisen, Tannenmeisen, Gimpel, die Samen von unserem Ahorn naschen, Spatzen, jede Menge Grünfingen, Stieglitze, Wachholderdrosseln und viel zu viele Elstern beobachten. Es ist immer wieder eine Freude, die vielen Pieper zu beobachten. Mal schauen, ob ich jetzt noch Ihr Formular finde, um die Anzahl zu nennen.

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